Unbekannte haben im nordrhein-westfälischen Lüdenscheid die Radmuttern an einem Rettungswagen des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) gelöst. Nach dem Vorfall vom vergangenen Wochenende suchen die Ermittler nun dringend Zeugen, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte.

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Den DRK-Helfern war demnach auf einer nächtlichen Einsatzfahrt aufgefallen, dass mit dem Rettungswagen etwas nicht stimmte. Sie brachten den Wagen daraufhin in eine Werkstatt.

Dort stellte sich heraus, dass an einem Hinterrad mit Zwillingsbereifung von sechs Radmuttern insgesamt vier gelöst worden waren. Als mögliche Tatorte gelten der Stationierungsort des Rettungswagens in Lüdenscheid sowie ein Einsatzort, an dem das Fahrzeug am vergangenen Wochenende etwa 20 Minuten unbeaufsichtigt gestanden hatte.

Das damals eingesetzte DRK-Team berichtete, dass sich bei seiner Rückkehr zum Fahrzeug nach dem Einsatz eine größere Zahl Schaulustiger in der Nähe des Rettungswagens aufgehalten hätten. Die Polizei ermittelt nun wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr.  © AFP

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