Ein Neuling in der Politik, aber immerhin mit einem berühmten Namen: In einer Kleinstadt im US-Bundesstaat Vermont ist eine Ziege namens Lincoln als Sieger aus einer tierischen "Bürgermeister"-Wahl hervorgegangen. Lincoln setzte sich bei der Abstimmung in Fair Haven gegen 15 andere Kandidaten durch, darunter die Wüstenrennmaus Crystal und mehrere Hunde und Katzen.
Ein Neuling in der Politik, aber immerhin mit einem berühmten Namen: In einer Kleinstadt im US-Bundesstaat Vermont ist eine Ziege namens Lincoln als Sieger aus einer tierischen "Bürgermeister"-Wahl hervorgegangen. Lincoln setzte sich bei der Abstimmung in Fair Haven gegen 15 andere Kandidaten durch, darunter die Wüstenrennmaus Crystal und mehrere Hunde und Katzen. Allerdings wurden in der 2500-Einwohner-Stadt insgesamt nur 53 Stimmen abgegeben, davon 13 für Lincoln.
Startgeld der Kandidaten finanziert Spielplatz
Fair Haven hat offiziell keinen Bürgermeister. Ähnliche Funktionen übernimmt Stadtmanager Joseph Gunter, der inspiriert von einer ähnlichen Abstimmung in einem Dorf in Michigan die Idee zu der tierischen Bürgermeisterwahl hatte.
Für die Kandidaturen musste ein Startgeld gezahlt werden, das in den Bau eines Spielplatzes fließen soll. Es kamen zwar nur knapp 100 Dollar zusammen, dennoch sei die Wahl eine "gute Möglichkeit", um Kinder mit Lokalpolitik vertraut zu machen, sagte Gunter der Nachrichtenagentur AFP.
Die Ziege Lincoln, die einem Mathelehrer aus dem Ort gehört, soll Fair Haven nun bei Festen und anderen Veranstaltungen repräsentieren. Sie soll ihre neuen Aufgaben offiziell ab nächstem Dienstag übernehmen. Ihr Mandat läuft ein Jahr. Dann soll die nächste tierische Bürgermeisterwahl stattfinden. (AFP/arg)
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