Die Zahl der Toten nach dem Erdrutsch im Süden der Philippinen ist auf mindestens 37 gestiegen. 63 Menschen wurden am Sonntag immer noch vermisst, wie Retter und Behörden mitteilten. Seit Freitag wurden keine Überlebenden mehr geborgen.
Zwei Busse verschüttet
Der Erdrutsch in der Stadt Maco auf der Insel Mindanano fast 1000 Kilometer südlich der Hauptstadt Manila hatte am vorigen Dienstag nach Behördenangaben 62 Häuser zerstört. Zwei mit Bergleuten besetzte Busse und ein Minibus wurden nahe einer Goldmine verschüttet. Vorausgegangen war heftiger Monsunregen, der die Insel schon seit Ende Januar heimsucht.
Am Freitag waren ein dreijähriges Mädchen und ein zwei Monate altes Baby lebend geborgen worden. Dies hatte zunächst Hoffnungen geweckt, noch weitere Überlebende zu finden. © dpa
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.