Im Chat-Gespräch mit anderen Generationen passt etwa jeder zweite erwachsene Mensch in Deutschland seine Art zu kommunizieren an sein Gegenüber an. Das geht aus einer repräsentativen YouGov-Umfrage im Auftrag der Deutschen Presse-Agentur hervor.
Demnach sind etwa 54 Prozent aller Befragten grundsätzlich darum bemüht, die eigene Sprache im Umgang mit Älteren beziehungsweise Jüngeren anzupassen.
Vor allem jüngere Altersgruppen scheinen einen Teil ihrer Schreibgewohnheiten zu verändern. So behaupten 83-Prozent der jüngsten Befragten (18-24) beziehungsweise etwa drei Viertel der 25-34-Jährigen, dass sich ihre Kommunikation "etwas" oder "sehr" im Gespräch mit anderen Generationen verändert. Von der ältesten Gruppe (Ü-55) geben das hingegen 36 Prozent an.
Insgesamt geht aus der Umfrage auch hervor: Je älter der oder die Befragte, desto unwahrscheinlicher ist es, dass er oder sie ihre Art zu chatten ans Gegenüber anpasst. Mit einem klaren Nein antworteten die Altersgruppen so: 17 Prozent (18-24), 20 Prozent (25-34), 31 Prozent (35-44), 43 Prozent (45-54) und 60 Prozent (Ü-55). © dpa
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.