Tomaten
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Ein selbst gemachter Hefeteig gelingt, wenn Sie folgende Regeln beachten: Die Hefe mag es gerne warm. Eine Temperatur um die 40 Grad ist ideal. Außerdem braucht sie Nahrung, um richtig gehen zu können, deshalb sollten Sie die Hefe anfangs in eine warme Flüssigkeit geben und etwas Zucker zufügen. Der fertige Teig muss gut geknetet werden und sollte bestenfalls lange ruhen dürfen. Denn je länger der Teig ruht, umso bekömmlicher und fluffiger ist er am Schluss. Auch über Nacht kann er, luftdicht verpackt, in den Kühlschrank.
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Kräuter und Gewürze geben unseren Gerichten erst den letzten Schliff. Sie verleihen Lebendigkeit, Geschmacksvielfalt und helfen bei der Verdauung. Fügen Sie die gewählten Kräuter erst am Ende des Kochvorganges bei: So bleiben nicht nur ihre gesunden Inhaltsstoffe erhalten, sondern auch ihre schöne, kräftige Farbe.
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Der Biskuitteig ist ein fluffiger Traum, wenn er fachgerecht zubereitet wird. Wichtig ist, dass die Zutaten Zimmertemperatur haben und Sie die Eier getrennt aufgeschlagen. Damit auch das Eigelb fluffig wird, können Sie einen Esslöffel warmes Wasser beimengen. Der Rand der Backform darf nicht gefettet werden, damit der Biskuit "klettern" kann. Falls der Biskuit nach dem Backen Falten werfen sollte, haben Sie ihn etwas zu früh aus dem Ofen geholt.
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Das Geheimnis für zartes, leckeres Fleisch, das geradezu vom Knochen fällt, liegt in der richtigen Garzeit und Temperatur. Je länger das Fleisch bei niedriger Temperatur köchelt, desto weicher und schmackhafter wird es. Zuvor sollte es aber am besten kurz scharf angebraten werden, damit sich seine Poren schließen können. Großmutters Regel lautet: "Das Essen darf nicht wie verrückt sprudelnd kochen." Recht hat sie, denn Geduld ist hier der Schlüssel.
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Profiköche fügen fast jedem ihrer Gerichte fünf essenzielle Zutaten bei. Diese sind: Salz, Brühe, Butter, Schalotten und eine Säure. Die Säure kann Zitrone, Essig oder Wein sein. Einige nehmen auch frisch gepressten Orangensaft. Dieser passt hervorragend zu Ofenkarotten. Damit verleihen Sie ihren Gerichten das letzte Quäntchen Geschmack.
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Um die Tomaten von ihrer Schale zu befreien, empfiehlt es sich, zuerst ein Kreuz in den Boden der Tomate zu schneiden und sie dann kurz in kochendem Wasser zu blanchieren. Schon nach zwei Minuten können Sie sie in kaltem Eiswasser abschrecken. Jetzt lässt sich die Schale leicht abziehen - so wird Ihre Tomatensoße samtig weich.
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Fisch braucht vor dem Braten oder Grillen Salz. Danach sollte er mit der Haut nach unten in die Pfanne oder auf den Grill gelegt und nach Möglichkeit nicht gewendet werden. Das Salz entzieht dem Fisch das Wasser - so wird die Haut besonders knusprig.
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Ist Ihnen das auch schon einmal passiert, dass Sie ein Ei aufgeschlagen haben und die Eierschale mit ins Gefäß gefallen ist? Wenn ja, dann denken Sie an diesen Rat: Ein kleines Stück Eierschale lässt sich problemlos mit einem etwas größeren Stück Eierschale herausfischen.
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Bleiben bei Ihnen nach dem Kochen auch öfter gehackte Kräuter übrig? Diese können Sie mit weicher Butter vermengen, zu einer Rolle formen und in Frischhaltefolie einwickeln. So hält sich die selbstgemachte Kräuterbutter im Tiefkühlschrank und lässt sich nach Bedarf problemlos portionieren.
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Sehr effizient und schnell lässt sich ein Salatdressing herstellen - so geht's: Einfach alle Zutaten in ein Marmeladenglas geben und gut schütteln, bis eine homogene Flüssigkeit entsteht. Gegebenenfalls kann noch nachgewürzt werden. Fertig ist das perfekte Salatdressing.
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Wenn Sie Spargel kochen möchten, gibt es einen Trick, um ihn an der richtigen Stelle von seinem holzigen Ende zu befreien. Dafür nehmen Sie eine Spargelstange zwischen die Hände und biegen sie sanft. An genau der richtigen Stelle wird sie brechen.
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Jedes Mal bleibt der Honig am Löffel kleben, oder? Wenn Sie Honig und andere klebrige Lebensmittel portionieren wollen, reiben Sie den Löffel vorher am besten mit etwas neutralem Pflanzenöl ein.
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Milch oder Sahne kochen sehr schnell auf - und ebenso schnell über. Um das zu verhindern, gibt es einen einfachen Trick: Legen Sie einen Holzlöffel quer über den Topf. Das verhindert das Überkochen.
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Ofenkartoffeln werden besonders knusprig, wenn Sie sie nach dem Schälen, aber noch vor dem Backen in Mehl oder Weichweizengrieß wenden. Zusätzlich ergibt das ein besonderes Röstaroma.
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Fleisch sollte vor dem Braten oder Grillen immer Raumtemperatur haben. Das verhindert, dass die Muskelfasern bei der Zubereitung zäh werden. Wenn Sie es vorher auch gut abtrocknen, wird es außen knusprig und bleibt innen saftig und zart.
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Eine warme Suppe bekommt einen besonderen Geschmack, wenn Sie am Ende der Kochzeit entweder ein Stück Parmesan oder in Würfel geschnittene Butter einrühren. Das gibt der Suppe einen samtigen und vollen Charakter.
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Aus Brotresten können Sie noch viel machen. Entweder Sie braten Arme Ritter oder Sie schneiden das Brot in Würfel und frieren diese ein. Daraus lassen sich hervorragende Croutons machen.
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Zitronen und Limetten eignen sich hervorragend für Marinaden. Einige Spritzer Zitronensaft im Kochwasser sorgen dafür, dass der Reis weiß und fluffig wird. Aber wussten Sie auch, wie man den meisten Saft aus einer Zitrone bekommt? Ganz einfach: Bevor Sie die Zitrone aufschneiden, rollen Sie sie mit der flachen Hand auf einem Tisch.
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Der Teig einer Tarte oder Quiche wird besonders dünn und gleichmäßig, wenn Sie ihn so breit ausrollen, dass er über die Form hinaus reicht. In dem Zustand sollten Sie ihn auch backen und erst im Nachhinein abschneiden. Das verhindert das Schrumpfen des Teigs und lässt ihn gleichmäßig wirken.