Die Methoden von Kriminellen sind so raffiniert geworden, dass niemand mehr vor Betrug gefeit ist. Wir klären über gängige und neue Maschen auf.
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Update vom 30. Januar: Der ADAC warnt vor Online-Abzocke in seinem Namen. Immer wieder kursieren demnach gefälschte Mails oder Newsletter. Derzeit seien gefakte Newsletter im Umlauf. Diese werden oft von gefälschten Mail-Adressen geschickt.
Erkennen könne man das unter anderem daran, dass in der Absender-Adresse das Kürzel "ADAC" mit Zahlen kombiniert wird und der Text oder der Betreff häufig grammatikalische Fehler enthält. Betrüger kopieren Originalmails wie den Newsletter oder die Kilometerstandsabfrage der Autoversicherung, verändern die enthaltenen Links und verschicken diese manipulierten Mails, wie es weiter heißt. Auch dringende Aufforderungen, Umfragen, Gewinnspiele oder Prämien sollen die Empfänger demnach in die Irre führen. Das Ziel der Betrüger: An sensible Informationen oder Geldbeträge gelangen.
Der ADAC rät, nicht auf Schaltflächen zu klicken, die unter Zeitdruck zu dringenden Handlungen drängen, sensible Daten fordern oder irgendwelche Versprechungen machen. Auch sollte eine Phishing-Mail gelöscht werden.
Übrigens: Betrüger machen auch Fake-Anrufe im Namen des ADAC, in denen sie Menschen dazu auffordern, Daten über sich preiszugeben oder Anzahlungen zu machen. Auch darauf sollte man nicht eingehen und stattdessen die Rufnummer der Polizei melden. (sbi)
Weitere Betrugsmaschen aus dem Monat Januar finden Sie hier.
Verwendete Quelle
- dpa
- Watchlist Internet
- Phishing-Radar der Verbraucherzentrale
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