Manche Menschen haben das Brotbacken für sich wieder entdeckt. Aber lohnt sich die Anschafftung eines Brotbackautomaten? Worauf Sie achten sollten.

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Wann lohnt sich der Kauf eines Brotbackautomaten? Man sollte genug Platz in der Küche haben und häufig backen. Auf einige Dinge sollte man vor der Anschaffung allerdings zusätzlich achten.

Brotbackautomat: Spülmaschinentauglichkeit prüfen

Alle beweglichen Teile sollten leicht herausnehmbar und spülmaschinentauglich sein, empfiehlt der TÜV Süd. Sinnvoll ist auch die Möglichkeit, zwischen verschiedenen Brot-Gewichtsklassen auswählen zu können, um je nach Bedarf ein großes oder kleineres Brot zu backen.

Wer sein Brot am liebsten ganz frisch und knusprig mag, sollte auf eine Zeitautomatik achten. Dann backt der Automat über Nacht und das Brot ist zum Frühstück fertig. Verfügt das Gerät über eine Smart-Funktion, kann es von unterwegs per Handy programmiert werden.

Möwe klaut Brot aus Laden

​​​​​​​Eine dreiste Möwe aus England will sich einfach mit einem geklauten Brot davonmachen.

Brot backen: Knackpunkt Knethaken

Ein bis zwei Knethaken sind bei den Automaten üblich. Ideal sind zwei, die sowohl rechts- als auch linksherum drehen. Sind die Knethaken versenk- oder umklappbar, gibt es keine unschönen Löcher im fertigen Brot. Damit sich der Teig gut vermischt, darf der Abstand zwischen Backform und Knethaken nicht zu groß sein.

Praktisch sind außerdem Extrafächer für Nüsse und Körner sowie verschiedene Heizstufen. Komfort bieten voreingestellte Sonderbackfunktionen.

Auf Prüfsiegel achten

Der Energieverbrauch und die Effizienzklasse eines Geräts sind jeweils auf der Packung abgedruckt. Das GS-Zeichen für Geprüfte Sicherheit und das blaue Achteck des Tüv Süd belegen, dass Gebrauchstauglichkeit und Sicherheit überprüft wurden. (dpa/tmn/wag)

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