• Der Getränkegigant Coca-Cola erhöht seine Preise - wohl schon ab September.
  • Cola, Fanta, Sprite und Co. werden damit teurer. Grund dafür seien gestiegene Produktionskosten.

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Coca-Cola erhöht seine Preise, und das auch früher als erwartet. Normalerweise führt das Unternehmen seine Preisanpassung im November durch. Dieses Jahr erfolgt das wohl schon am 1. September.

Krieg in der Ukraine sorgt für Lieferprobleme

Grund für die Preiserhöhung sind vor allem die gestiegenen Produktionskosten in der Getränkebranche. Aber auch Lieferprobleme wegen des Krieges in der Ukraine spielen eine Rolle. So soll Coca-Cola Probleme bei der Lieferung von 0,33-Liter-Glasflaschen haben, die normalerweise aus der Ukraine geliefert werden. Das Glaswerk wurde bei einem Angriff zerstört. Zwar habe man schon Ersatz gefunden, allerdings wird die erste Lieferung erst im vierten Quartal erwartet, berichtet die "Lebensmittelzeitung".

Wie hoch der Preisanstieg sein wird, ist nicht bekannt. Allerdings gehe es nicht um die Preise für die Verbraucher, sondern für die Händler, wie Coca-Cola auf Anfrage von "t-online" betont. Eine Sprecherin des Unternehmens bestätigte "t-online", dass die Preise für Händler wie Edeka, Rewe oder Lidl, aber auch Gastronomen oder Tankstellen erhöht werden.

Die Händler werden die Preiserhöhung aber ziemlich sicher an die Kunden weitergeben. Was beim Endverbraucher ankommt, hängt von der Marge ab, "die jeder Kunde selbst festlegt", erklärte die Sprecherin. Die Preiserhöhung soll im Durchschnitt aller Produkte und Packungen "im höheren einstelligen Prozentbereich" liegen.  © 1&1 Mail & Media/spot on news

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Vor allem Alleinstehende und Familien müssen besonders hohe Mieten zahlen - und dies vor allem in den Großstädten. Denn dort ist der entsprechende Wohnraum in angemessenen Größen besonders knapp. (Vorschaubild: Getty Images/sturti)
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