Die bunten Plastikkreisel sind zur Zeit auf jedem Schulhof zu sehen. Nun haben Behörden jedoch Alarm geschlagen, dass manche Modelle gefährlich sein können.
Sie drehen sich, sie leuchten, sie sind der totale Renner im Moment: Fidget Spinner.
Doch nun schlagen luxemburgische Behörden Alarm. Der Grund: Sie können eine ernsthafte Gesundheitsgefahr für Kinder darstellen.
Achtung Erstickungsgefahr!
Deswegen musste der Importeur Sodibel S.A. das Model Spin Color LED CS5555 der Firma Symex mit der Referenz SYM 0024 zurückrufen.
Bereits vor einigen Tagen musste der Zoll mehrere Tonnen des Spielzeugs vernichten, da Kinder LED-Lichter verschlucken könnten.
"Dieses Produkt entspricht nicht den europäischen Rechtsvorschriften über die Sicherheit von Spielzeug, vor allem weil die Knopfbatterien und Elektronik mit LEDs für Kinder leicht zugänglich sind", ist auf der Webseite www.produktwarnung.eu zu lesen.
Wenn Kinder eine dieser Knopfzellen verschlucken, kann das zu schweren inneren Verletzungen führen.
Alle anderen Fidget Spinner können ohne Bedenken genutzt werden.
Kleinkinder können sich verschlucken
Eltern sollten die fehlerhaften Fidget Spinner sofort einsammeln und so lagern, dass Kleinkinder diese nicht in die Finger bekommen können.
So erkennen Eltern, dass ihr Kind etwas verschluckt hat:
- Übermäßiger Speichelfluss
- Husten und Würgen
- Probleme beim Schlucken oder Atmen
- Erbrechen
In diesen Fällen sollten Sie sofort einen Notarzt rufen.
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.