Kunden und Kundinnen von Aldi Süd müssen sich ab April an eine neue Optik bei den Kühltheken des Discounters gewöhnen. Das Unternehmen möchte der Umwelt zuliebe auf Kühlregale mit Türen umrüsten – und folgt damit dem Beispiel von Edeka, Rewe und Kaufland.
Der Discounter Aldi Süd wird ab April sukzessive umrüsten. Kühlregale ohne Türen werden dann der Vergangenheit angehören. Bereits jetzt sind in einigen Aldi-Filialen die neuen Kühlregale mit Türen für die Fleisch- und Fischtheken zu finden. Neu ist nun, dass das Unternehmen dieses System der neuen Kühltheken auch auf Milch-, Käse, Wurst- und Joghurtprodukte ausweiten möchte.
Anders als bei manchen anderen Supermärkten sollen sich die Türen nicht automatisch öffnen und schließen, sondern müssen manuell bedient werden.
Neue Kühlregale bei Aldi: Beitrag zum Klimaschutz
Wie Julia Adou, Director Corporate Responsibility von Aldi Süd, erklärt, ist "die Ergänzung der Kühlstrecke um Türen ein wichtiger Beitrag, um den Energieverbrauch in unseren Filialen weiter zu senken". Bereits jetzt "werden zur Kühlung der Lebensmittel in den Filialen rund 90 Prozent der Kältetechnik mit natürlichem Kältemittel betrieben", so Adou weiter. Nach eigenen Angaben hat das Unternehmen bereits jetzt auf 100 Prozent grünen Strom umgestellt.
Der Discounter Aldi ist 2020 der Science Based Targets Initiative (SBTI) beigetreten. Die Einführung der Kühlregale mit Türen soll die Auflagen der Initiative zur Einhaltung des Pariser Klimaabkommens erfüllen.
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