• Nach zwei Jahren Pause darf in diesem Jahr an Silvester wieder geböllert werden.
  • Supermärkte und Discounter werden dieses Jahr wieder Feuerwerkskörper verkaufen.
  • In einigen Städten oder Stadtteilen bleiben Verbote aber bestehen.

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Zwei Jahre mussten Böller-Fans auf das Feuerwerk an Silvester verzichten. In diesem Jahr dürfen Privatpersonen aber wieder mit ihrem Böllern, Raketen und Co. auf die Straße. Das bedeutet auch, dass Supermärkte und Discounter wieder Feuerwerkskörper verkaufen dürfen.

Erste Angebote wurden online bereits veröffentlicht. Der Verkauf in Deutschlands Supermärkten geht vom 29. Dezember bis zum 31. Dezember 2022.

Welche Supermärkte verkaufen Raketen und Böller?

In der Lidl Plus App können Sie sich bereits jetzt über das Sortiment informieren und Feuerwerkskörper reservieren. Davon berichtet das Nachrichtenportal der Hessischen/Niedersächsischen Allgemeine. Die Filialen von Rewe und Edeka entscheiden eigenständig über den Verkauf. Laut Anfrage der HNA wird auch Aldi wieder Feuerwerkskörper verkaufen. Diese sollen im Prospekt Mitte Dezember angeboten werden.

Baumärkte wie Hornbach und Bauhaus haben auf Anfrage des Portals bestätigt, dass es kein Feuerwerk im Angebot geben wird. Dasselbe gilt auch für OBI und dessen Franchise-Filialen.

Wo darf geböllert werden?

Zwar gilt kein Verbot mehr, wie in den letzten zwei Jahren, allerdings gibt es immer noch Städte, die das Böllern teilweise verbieten. Demnach wird es in manchen Teilen Berlins wieder sogenannte Verbotszonen geben. Auch in Nordrhein-Westfalen soll es in Städten wie Köln, Düsseldorf und Bielefeld Verbote geben. Das Gleiche gilt auch für Nürnberg und München. Dort gelten die Böllerverbote in bestimmten Zonen.

Wer in Bremen trotz Verbotszone böllert, muss mit einer Strafe rechnen. Zwischen 5.000 Euro und 50.000 Euro werden dort fällig. Auch Hamburg hat jetzt erste Verbotszonen eingerichtet. Das Verbot gilt rund um die Binnenalster und auf dem Rathausmarkt von 18 bis 1 Uhr. Die Polizei rechnet in diesen Zonen mit Tausenden Feiernden, darunter auch Familien mit Kindern.   © 1&1 Mail & Media/spot on news

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