Backpapier muss nach der ersten Benutzung nicht gleich in den Müll. Es gibt aber auch einige Alternativen zum klassischen Backpapier, die das Backen abfallarmer machen.
Es verhindert praktischerweise das Ankleben von Teig und anderen Speisen am Backblech - doch häufig wird das Backpapier schon nach der ersten Verwendung entsorgt. "Dabei kann man es durchaus mehrfach nutzen", appelliert die Verbraucherzentrale Bayern. Erst wenn es braun und brüchig wird, muss das Hilfsmittel in den Abfall.
Fettige Teige brauchen keine zusätzliche Unterlage
Es gäbe aber auch Alternativen zum Backpapier. So bieten sich Dauerbackfolien oder Backmatten sowie beschichtete Backbleche oder Formen an. Und fettige Teige wie Blätterteig bräuchten überhaupt keine Extra-Unterlage. Sie könne man einfach auf einem nur mit Wasser benetzten Backblech backen, so die Verbraucherschützer.
Bei anderen Teigen kann das Blech mit Butter oder Pflanzenöl gefettet werden. Auch Formen aus Keramik, Bleche aus Glas oder ein Backstein wie er für Pizza verwendet wird, eignen sich zum abfallarmen Backen. Beim Backstein muss nur beachtet werden, dass man diesen weder fetten noch abwaschen darf. Dunkle Verfärbungen am Stein beeinträchtigen die Nutzung nicht. (ff/dpa)
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.