Sedum-Gewächse findet man in vielen Gärten: Fetthenne, Tripmadam oder Mauerpfeffer sind Beispiele dafür. Eine Sache mögen die Pflanzen aber gar nicht.
Das Sedum gehört zu den Sukkulenten - und die stehen nicht gerne im Wasser. Aus gut eingewachsenen Töpfen mit Sedum läuft beim Gießen mitunter das ganze eben erst gegebene Wasser gefühlt direkt wieder heraus. Das erklärt der Landesverband Gartenbau Nordrhein-Westfalen.
Sedum-Gewächse können Trockenperioden überstehen
Die Gewächse brauchen Töpfe mit Löchern, die das unnötige Wasser wieder abgeben, statt es aufzustauen. Sukkulenten bevorzugen außerdem einen Platz in der vollen Sonne.
Verschiedene Sedum-Arten finden sich im Handel unter Namen wie Fetthenne (etwa Sedum album oder Sedum floriferum), Tripmadam (Sedum rupestre) und Mauerpfeffer (Sedum acre). Sie speichern Flüssigkeit in ihren dicken Blättern und können so Hitze und längere Trockenperioden überstehen.
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(ncz/dpa)
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