Bonn (dpa/tmn) - Eine neue Primelform hat nicht wie gewohnt ein dichtes Kissen aus Blüten. Etwas höher und damit besser sichtbar ragen die Blüten der Stängelprimeln hervor. Die Neuzüchtungen erinnern an die wildwachsende Schlüsselblume.

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Teils haben sie auch einen andersfarbigen Schlund, etwa violette Blütenblätter mit einer gelben Mitte, erklärt die Fachgruppe Jungpflanzen (FGJ) im Zentralverband Gartenbau in Bonn.

Primeln gehören zu den Frühblühern für den Garten. Sie vertragen für kurze Zeit Temperaturen unter null Grad, daher lassen sie sich bereits früh in der Gartensaison setzen. Allerdings raten die Experten, die Blüten bei Temperaturen von unter minus zwei Grad noch zu schützen. Das geht etwa mit einer Lage Zeitungspapier. Wichtig ist, die Erde der Primeln immer leicht feucht zu halten. Denn bei Wassermangel leiden die Blütenknospen. Wer keinen Garten hat, kann die Primeln auch an einem kühlen Ort im Haus halten.  © dpa

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