Die US-Politikerin und Gouverneurin von South Dakota Kristi Noem weiß, wie man für Aufsehen sorgt. In ihrem neuen Buch erzählt sie, wie sie ihre 14 Monate alte Hündin kaltblütig erschoss. Jetzt fordert sie, dass Präsident Bidens Hund ebenfalls umgebracht werden sollte.

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Kristi Noem macht seit Jahren als US-Politikerin Schlagzeilen. Die Gouverneurin des Bundesstaats South Dakota wird zurzeit als Kandidatin für die Vizepräsidentschaft an der Seite von Donald Trump gehandelt. Vor wenigen Tagen veröffentlichte sie ihr erstes Buch, in dem eine grausame Enthüllung für Verstörung sorgt.

In dem Buch "No Going Back: The Truth on What’s Wrong with Politics and How We Move America Forward" erzählt die Politikerin in einem Kapitel von ihrem Leben auf der eigenen Farm. Dort hielt sie eine Hündin namens Cricket, die als Jagdhündin für sie arbeiten sollte.

US-Politikerin erschoss eigene Hündin

Die Fellnase sollte auf der Farm der Familie bei der Fasanenjagd helfen und dementsprechend ausgebildet werden. Cricket hatte jedoch andere Pläne und zeigte sich laut Noems Buch eher ungestüm. Für die Jagd war sie nicht geeignet und als sie dann auch die Hühner des Nachbarn angriff und tötete, griff Kristi Noem zu drastischen Mitteln, berichtet der "Guardian".

Weil die Hündin für sie zum Problem geworden war, schnappte Noem sich ihre Waffe und erschoss die 14 Monate alte Fellnase kaltblütig. Über mehrere Seiten hinweg berichtet die Politikerin in ihrem Buch von dem Mord, den sie als absolut notwendig erachtete. Hündin Cricket war übrigens nicht das einzige Tier, dass Noem zum Opfer fiel.

Kristi Noem: Bidens Hund sollte auch getötet werden

Auch einen Ziegenbock brachte sie mit der Waffe um. Der Grund: Das Tier sei gemein zu ihren Kindern gewesen und habe übel gerochen. Etliche Leser sind schockiert von den Enthüllungen der Politikerin. Die nutzt die Aufmerksamkeit wie gewohnt aber für ihre eigenen Wahlkampagnen. Mit einer kürzlichen Äußerung in einer US-Sendung schockierte sie dann aber erneut.

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Im CBS-Format "Face the Nation" forderte sie, dass der Hund von Präsident Joe Biden ebenfalls umgebracht werden sollte. Schäferhund "Commander" hatte in der Vergangenheit nämlich mehrfach Personal im Weißen Haus angegriffen und zeigte aggressives Verhalten. Noem regte in der Sendung an, dass es an der Zeit sei, "eine Entscheidung" über Bidens Hund zu fällen. Tierschützer starteten nun eine Petition gegen die vermeintliche Tierquälerin und fordern, dass Noem aller Ämter enthoben wird.  © Deine Tierwelt

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