Tierschützer des Vereins Notpfote und Mitglieder von Peta Deutschland evakuieren seit Kriegsbeginn in der Ukraine wöchentlich unzählige Hunde aus den Kriegsgebieten. Der Influencer Malte Zierden hilft ihnen dabei und unterstützt sowohl vor Ort, als auch in den sozialen Medien.

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Seit Kriegsbeginn in der Ukraine leiden nicht nur die Menschen im Land, sondern auch die Tiere. Tausende Hunde, Katzen und andere Haustiere sind plötzlich ohne Halter, müssen zurückgelassen werden oder kommen mit auf die gefährliche Flucht vor dem Krieg. Der Influencer Malte Zierden hilft dabei aktiv mit und unterstützt die Aktion Tierbrücke Ukraine von "Peta Deutschland" und dem Verein "Notpfote".

Malte Zierden hilft der Tierbrücke Ukraine

Die Mitglieder und Helfer des Vereins "Notpfote Animal Rescue" und die Unterstützer der Tierrechtsorganisation "Peta Deutschland" fahren seit Beginn des Krieges in der Ukraine alle zwei Wochen ins Grenzgebiet, um halterlose Tiere zu evakuieren und in Sicherheit zu bringen. Bei einer dieser Aktionen nahmen auch der Influencer Malte Zierden und sein Freund Broderson teil. Auf Instagram berichtete Zierden ausführlich von dem Einsatz.

Per Flugzeug ging es für ihn zunächst nach Budapest. Von dort fuhr er dann mit den Tierschützern mit dem Auto an die ukrainische Grenze, wo sie sich mit anderen Helfern trafen, die zahlreiche Hunde aus den Kriegsgebieten dabei hatten. Gemeinsam transportierten sie die Fellnasen schließlich in ein Partnertierheim in Ungarn, wo die Hunde dann mindestens drei Monate bleiben müssen, bevor sie nach Deutschland einreisen dürfen.

Follower spenden 50.000 Euro

In seinen Storys berichtet Zierden von der emotionalen Belastung der Helfer und dem Leid der Tiere. Die Auffangstationen in der Ukraine sind völlig überlastet, die Arbeit der Tierschützer extrem wichtig. Durch die Arbeit der Vereine bekommen die Hunde eine Chance auf ein neues Leben und ein mögliches Zuhause in Deutschland. Um den Vereinen "Notpfote" und "Peta" zu helfen, teilte der Influencer kurz nach seinem Trip einen Spendenlink in seiner Story.

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Innerhalb weniger Stunden kamen dank seiner Follower dadurch mehr als 50.000 Euro zusammen. Mit diesem Geld können die Tierschützer nun ein neues Tierheim in der Ukraine nach europäischen Standards bauen. Zierden und seine Freunde waren bei der Begehung des Grundstücks vor Ort und sind bereit, mit anzupacken, wenn der Bau beginnt. In der Zwischenzeit arbeiten die Vereine weiterhin unermüdlich daran, so viele Tiere wie möglich aus dem Kriegsgebiet zu retten. Dabei sind sie auch weiterhin auf Spenden angewiesen.  © Deine Tierwelt

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