Die Sommerferien in Deutschland stehen vor der Tür und sind teilweise auch schon gestartet. Urlaubsreife buchen bereits kräftig Flüge, Unterkünfte und Aktivitäten. Für Haustierbesitzer stellt sich vor der Reise aber stets die Frage, ob Hund oder Katze mit in den Urlaub sollen. Mit ein paar Tipps bleiben die Ferien stressfrei.
Am vergangenem Donnerstag, 20. Juni, sind in Thüringen und Sachsen die Sommerferien gestartet, andere Bundesländer folgen wenige Tage später. Für etliche Menschen heißt es dann: Ab in den Urlaub! Doch Haustierbesitzer stehen dabei häufig vor Schwierigkeiten. Eine Flugreise kommt für die meisten Hunde- und Katzenhalter nämlich nicht infrage.
Wer doch mal weiter wegreisen möchte, der muss sich entscheiden, ob er das Haustier zu Hause lässt, oder mit ins Flugzeug nehmen möchte und darf. Für die Tiere kann der Urlaub so aber schnell ziemlich großen Stress bedeuten. Deshalb sollten Halter vor der Reise genau überlegen.
Hunde kommen mit Veränderungen besser klar
Für viele Hundehalter steht es außer Frage, den geliebten Vierbeiner zu Hause zu lassen. Die Urlaubsreise mit Hund findet dann meist per Auto statt. Dabei sollten Halter aber stets darauf achten, ausreichend Pausen einzulegen, damit die Fellnase sich die Beine vertreten und sein Geschäft erledigen kann. Wer zwei bis drei Stunden anhält, erspart sich bereits viel Stress.
Zudem sind Hunde oft gute Begleiter im Urlaub. Sie kommen mit Veränderungen und der ungewohnten Umgebung häufig gut klar, sind neugierig und freuen sich natürlich, bei ihrer Familie sein zu können. Vor der Abreise müssen Halter aber auf mögliche Bestimmungen im Reiseland achten. In der EU gelten für Hunde als auch Katzen nämlich ein paar Grundregeln.
Katzen bleiben lieber zu Hause
Die Tiere müssen gegen Tollwut geimpft sein, die Impfung muss im EU-Heimtierausweis eingetragen sein und der Ausweis muss mitgeführt werden. Außerdem müssen die Tiere mit einem Chip oder Tattoo gekennzeichnet sein, damit sie nachverfolgbar sind. Für Katzenhalter spielen diese Bestimmungen aber häufig gar keine allzu große Rolle. Die Samtpfoten kommen nämlich in der Regel eh nicht gerne mit in den Urlaub.
Katzen kommen allgemein nicht so gut mit plötzlichen Veränderungen klar und mögen ihr gewohntes Umfeld. Das Beste für die Katze ist es daher, während der Reise der Halter in der heimischen Wohnung bleiben zu können und dort von Freunden versorgt zu werden, erklärt die "Apotheken Umschau". Sollte die Wahl auf eine Tierpension fallen, empfiehlt sich vorab eine Probenacht in der Einrichtung, um sicherzugehen, dass sich die Katze dort auch wirklich wohlfühlt. © Deine Tierwelt
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