Einige Museen in NRW bieten einmal im Monat freien Eintritt
Die Museen des Landschaftsverbandes Rheinland (LVR) in Nordrhein-Westfalen gewähren Besuchern künftig einmal im Monat freien Eintritt. Darunter sind die beiden Freilichtmuseen in Kommern und Lindlar, das Max Ernst Museum Brühl, das Landesmuseum Bonn und der Archäologische Park Xanten mit seinem Römer-Museum. Vom 2. Februar an sei in den Museen des LVR jeweils am ersten Freitag des Monats der Eintritt kostenlos, teilt Tourismus NRW mit. Dies gelte auch für die sieben Schauplätze des LVR-Industriemuseums.
Neue Route der norddeutschen Romantik in Vorpommern
In Vorpommern gibt es eine neue Themenroute zur norddeutschen Romantik. Sie führt Besucher laut Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern per Rad auf die Spuren von Caspar David Friedrich, Philipp Otto Runge und Friedrich August von Klinkowström. Start und Ziel sind in Wolgast beziehungsweise Greifswald. Infotafeln infomieren über das Leben der drei Romantiker. An der 54 Kilometer langen Route liegt unter anderem Runges Geburtshaus, das Schloss Ludwigsburg und das Pfarrhaus Wusterhausen. Ab Frühjahr gibt es auch Gästeführer auf der Strecke.
Magdeburg bekommt neues Dommuseum
In unmittelbarer Nähe des Magdeburger Doms soll im November das neue Dommuseum Ottonianum Magdeburg eröffnen. Auf rund 630 Quadratmetern werden im Gebäude der ehemaligen Reichsbank rund 100 archäologische Funde ausgestellt. Besucher sollen durch einen Besuch des Museums die Geschichte des Doms von seinen Anfängen im 10. Jahrhundert bis zur Vollendung in seiner heutigen Form als gotischer Bau im 14. Jahrhundert besser erschließen können. "Wir haben Gräber von außergewöhnlichen bedeutenden Persönlichkeiten der mitteleuropäischen Geschichte entdeckt", sagt Harald Meller, Landesarchäologe von Sachsen-Anhalt. Dazu gehören Königin Editha (910-946), die erste Frau von Kaiser Otto des Großen (912-973), sowie die Erzbischöfe Wichmann von Seeburg-Querfurt (circa 1116-1192) und Otto von Hessen (1301-1361). Zu den erhaltenen Grabbeigaben gehören Textilien von Editha und die Insignien der Bischöfe. © dpa
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