Weil die Bahn wetterbedingt nicht fahren konnte, saßen rund 1.000 Menschen in Offenburg fest.
Nach einem Unwetter über Teilen Baden-Württembergs saßen Hunderte Bahnreisende in Offenburg fest. Etwa 1.000 Menschen wurden am Sonntagabend am Busbahnhof von Feuerwehr und Deutschem Roten Kreuz versorgt, wie ein Sprecher der Bundespolizei berichtete. Es sei ein Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet worden.
Auf einem von der Bundespolizei auf Twitter veröffentlichten Bild war zu sehen, wie Hunderte Menschen mit ihren Koffern bei leichtem Regen unter freiem Himmel warteten.
Laut Bundespolizei waren im Raum Offenburg an zwei verschiedenen Stellen Oberleitungen durch den Sturm beschädigt worden.
Nach Angaben der Deutschen Bahn wurde die Strecke zwischen Offenburg und Freiburg - eine wichtige Verbindung für den Nord-Süd-Fernverkehr - am Sonntagabend komplett gesperrt. Dort stehe wegen regulär geplanter Bauarbeiten ohnehin nur ein Gleis zur Verfügung.
Bei Orschweier sei die Oberleitung auf einer Länge von 600 Metern beschädigt worden. Die Reparaturarbeiten werden laut Bahn bis in die Nacht dauern. Wann das Gleis wieder für den Bahnverkehr freigegeben wird, stand zunächst nicht fest. © dpa
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