Offtrack aus Hamburg zeigt mit dem Sprinter-Allrad-Campingbus einen hochwertigen, individualisierbaren Innenausbau – was kann und was kostet so viel Reisekomfort?

Mehr zum Thema Reise

Mit dem Ausbau des Mercedes-Benz Allrad-Sprinter will die Marke Offtrack aus Hamburg eine perfekte Kombination aus modernem Design, Offroad-Tauglichkeit und innovativer Technologie schaffen. Dieser Campingbus soll ein neues Niveau des Reisekomforts eröffnen. Im Konfigurator lässt sich das Campingfahrzeug individuell anpassen, um auch höchste Ansprüche zu erfüllen. Ein Beispiel-Fahrzeug zeigt die Marke auf der CMT 2025.

Der ausgestellte Offtrack Sprinter hat ein Längsbett mit Liegeflächenerweiterung im Heck. Darunter ist ein Auszugsystem in der Heckgarage eingebaut, in dem man beispielsweise ein Fahrrad transportieren kann – praktisch, wenn man das hochwertige Bike mit in den Campingurlaub nehmen will.

Eine klassische Sitzgruppe oder Halbdinette hat der Campingbus nicht. Stattdessen kann aus dem Stauschrank hinter dem drehbaren Fahrersitz einen Tisch ausklappen. Auf den Kleiderschrank folgt an der Fahrerseite ein kompaktes Bad – gegenüber an der Schiebetür ist eine Küche installiert. Schwarze Möbelfronten kontrastieren mit hellem Echtholz – alles in allem macht der Innenausbau einen hochwertigen und stylishen Eindruck.

Technische Basis und Ausstattung

Das Basismodell, der Sprinter 317 CDI, kann optional auf die stärkeren Varianten wie den 319 oder 419 aufgerüstet werden. Mit einem Verbrauch von nur 9 Liter Diesel pro 100 Kilometer und der Euro-6d-Abgasnorm ist der Offtrack Sprinter effizient und umweltfreundlich. Zu den serienmäßigen Assistenzsystemen zählen ein Totwinkel-, Spurhalte- und Seitenwind-Assistent, die Berganfahrhilfe, ein automatischer Bremsassistent und das MBUX-Multimediasystem mit 10-Zoll-Bildschirm.

Für den Fahrerkomfort sorgen ein multifunktionales Lederlenkrad, drehbare Sitze und eine elektrische Zuziehhilfe an den Türen. Ganzjahresreifen, ein 93-Liter-Tank und 450 kg Zuladung machen den Sprinter fit für längere Reisen, auch abseits befestigter Straßen.

Echtholz-Innenausbau und durchdachtes Design

Im Innenraum überzeugt der Offtrack Sprinter mit einem hochwertigen Ausbau aus Multiplex-Pappelholz mit robuster HPL-Beschichtung. Zu den Highlights zählen:

  • Geräumiges Badezimmer (90 cm x 80 cm) mit Hansgrohe-Armaturen, Frostschutzsystem und Edelstahl-Duschwanne.
  • Komfortables Bett (160 x 195 cm, upgradebar auf 210 cm) mit Premiummatratze.
  • Küchenblock mit zwei Kühlschubladen, Induktionskochfeld und Waschbecken.
  • Zahlreiche Stauraumlösungen, darunter drei Hängeschränke mit passiver Beleuchtung und Heckschränke mit Eichenrollo.

Der Vinylboden in Eichenoptik und die Vollisolierung mit 19 mm Armaflex sorgen für ein angenehmes Raumklima.

Elektrik und Autarkie

Mit einer 200Ah Lithium-Batterie (auf 480Ah erweiterbar), einem 3.000W Wechselrichter und zahlreichen Steckdosen bleibt der Campingbus bis zu 5 Tage autark. Die LED-Deckenbeleuchtung und das innovative Elektroniksystem sorgen für Komfort und Effizienz.

Promobil werbefrei lesen
Lesen Sie alle Inhalte auf promobil.de werbefrei und ohne Werbetracking.

Was kostet der Offtrack Sprinter?

So viel Individualität und Exklusivität kosten: Der Basispreis für den Offtrack Sprinter liegt bei 114.999 Euro. Das auf der CMT 2025 ausgestellte Allradsprinter-Modell kostet inkusive Ausbau 129.999 Euro. Erhältlich ist es ab einer monatlicher Rate von 870 Euro. Wem das Längsbett-System nicht taugt, erhält den Sprinter auch mit Querbett im Heck.  © Promobil

JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.