Paris (dpa) - Mehr Schutz für Touristen am Eiffelturm: Der Bau einer Glasmauer rund um den Eingangsbereich des Pariser Wahrzeichens hat begonnen.

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Das Bauwerk soll die provisorischen Metallgitter ersetzen, die im 2016 Jahr anlässlich der Fußball-Europameisterschaft aufgestellt wurden, bestätigte die Stadt Paris auf Anfrage. Das Büro des österreichischen Architekten Dietmar Feichtinger hatte nach eigenen Angaben den Wettbewerb für den Bau des Vorzeigeprojekts gewonnen.

Die Absperrung, die unter anderem mit schusssicherem Glas gestaltet wird, kostet laut städtischen Angaben rund 20 Millionen Euro und soll pünktlich zum Nationalfeiertag 2018 fertig sein, der immer am 14. Juli gefeiert wird. Frankreich wird seit gut zweieinhalb Jahren von einer beispiellosen Terrorserie heimgesucht, fast 240 Menschen wurden dabei aus dem Leben gerissen. Der Zugang zum Platz unter dem Eiffelturm wird bereits kontrolliert.

Die Mauer soll nach früheren Medienberichten etwa 2,50 Meter hoch sein. Das Vorhaben ist Teil eines Investitionsprogramms für den Eiffelturm: Innerhalb von 15 Jahren sollen 300 Millionen Euro in das Monument gesteckt werden. Der Plan sieht auch vor, den Eingangsbereich und die Aufzüge zu erneuern. Das 1889 gebaute Pariser Wahrzeichen zog im vergangenen Jahr nach offiziellen Angaben knapp sechs Millionen Besucher an.  © dpa

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