Eine der bekanntesten Sportlerpersönlichkeiten der Welt ist jetzt ehrenamtlicher UNICEF-Botschafter: Dirk Nowitzki. Als erste Amtshandlung startete Dirk Nowitzki zusammen mit UNICEF Deutschland einen Aufruf zum Kampf gegen die weltweite Mangelernährung bei Kindern – eine der schlimmsten und am wenigsten beachteten Tragödien unserer Zeit.
Begeistert empfangen wurde
"Dirk Nowitzki ist eine großartige Verstärkung für UNICEF", sagte Christian Schneider, Geschäftsführer von UNICEF Deutschland. "Sein Einsatz ist eine Botschaft für unzählige junge und alte Menschen: Macht mit und helft, eine bessere Welt für Kinder zu schaffen!"
"Ich möchte UNICEF helfen, auf Probleme aufmerksam zu machen und Menschen motivieren, sich für eine bessere Welt für Kinder einzusetzen. Denn so vielen Kindern fehlen Dinge, die für uns selbstverständlich sind: sauberes Wasser, eine Schule, in der man etwas lernt, ein funktionierendes Umfeld.", sagt Nowitzki über seine Beweggründe.
Gemeinsam mit UNICEF wird sich Dirk Nowitzki für die Rechte der am stärksten benachteiligten Kinder in den Entwicklungs- und Krisengebieten der Erde einsetzen. Eines der drängendsten Probleme ist dort bis heute die Mangelernährung bei Kindern.
"Ich habe gelernt: Jedes vierte Kind auf der Welt hat bis heute so wenig oder so schlechte Nahrung zu essen, dass es nicht wachsen und lernen kann. Viele sterben deswegen", so der Basketball-Star.
Kinder von verstecktem Hunger befreien
Weltweit haben laut UNICEF 165 Millionen Kinder unter fünf Jahren so wenig oder so schlechte Nahrung zu essen, dass sie nicht richtig wachsen und sich geistig gut entwickeln können – das ist fast jedes vierte Kind in diesem Alter. Weil die Folgen lange Zeit weniger deutlich sind als bei akuten Hungerkatastrophen, spricht man auch von "verstecktem Hunger". Insbesondere im südlichen Afrika und im südlichen Asien sowie in Krisengebieten sind Kinder von Mangelernährung bedroht.
"Ich habe gelernt: Jedes vierte Kind auf der Welt hat bis heute so wenig oder so schlechte Nahrung zu essen, dass es nicht wachsen und lernen kann. Viele sterben deswegen", so Nowitzki.
Dabei gibt es längst einfache und kostengünstige Mittel und Wege, um Kinder vor diesem Schicksal zu bewahren. In Krisengebieten setzt UNICEF beispielsweise eine nahrhafte Erdnusspaste ein, damit schwer mangelernährte Kinder rasch wieder zu Kräften kommen. Genauso wichtig wie die Nothilfe ist die Vorbeugung: medizinische Hilfe und Aufklärung über Ernährung für Mütter und Kinder, sauberes Wasser sowie die Ausbildung von Gesundheitshelfern.
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