- Große Rückrufaktion bei General Motors.
- E-Autos vom Typ Chevrolet Bolt EV müssen zum zweiten Mal in die Werkstatt.
- Der Grund: mögliche Batteriebrände.
Der größte US-Autobauer General Motors (GM) muss wegen Feuergefahr zahlreiche Elektrofahrzeuge vom Typ Chevrolet Bolt EV bereits zum zweiten Mal zurückrufen.
Die US-Verkehrsbehörde NHTSA warnte Besitzer am Freitag erneut, die Autos wegen des Risikos von Batteriebränden nicht in Garagen oder in der Nähe von Häusern abzustellen. GM werde eine erneute Rückrufaktion zum Austausch der Batteriemodule in den betroffenen Modellen starten.
Knapp 69.000 Fahrzeuge betroffen - Großteil fällt auf US-Markt
Laut GM sind weltweit insgesamt knapp 69.000 Fahrzeuge der Baujahre 2017 bis 2019 betroffen, davon entfalle mit 50.925 Stück der Großteil auf den US-Markt. Die Batterien stammen von LG aus Südkorea.
GM hatte bereits im November 2020 einen Rückruf gestartet, um das Problem zu beheben. Die US-Verkehrsaufsicht warnte danach aber erneut vor Feuergefahr.
Trotz bereits durchgeführter Reparaturen gab es laut NHTSA weitere Fälle, in denen Bolt-Modelle in Brand gerieten. © dpa
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.