Gute Nachrichten von Swiss Re: Der schweizer Rückversicherer macht Gewinn, trotz hoher Schäden durch Taifune in Japan, Wirbelsturm "Florence" und menschgemachter Katastrophen.

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Der weltweit zweitgrößte Rückversicherer Swiss Re hat sich trotz hoher Katastrophenschäden im dritten Quartal in den schwarzen Zahlen gehalten.

In den ersten neun Monaten des Jahres verdiente der Munich-Re-Rivale unter dem Strich 1,1 Milliarden US-Dollar (971 Mio Euro), wie das Unternehmen am Donnerstag in Zürich mitteilte.

2017 hatten vor allem die Hurrikane "Harvey", "Irma" und "Maria" in den USA dem Konzern einen Neunmonatsverlust von 468 Millionen Dollar eingebrockt.

Brückeneinsturz in Genua schlägt zu Buche

In der ersten Jahreshälfte 2018 hatte die Swiss Re bereits etwa eine Milliarde Dollar verdient. Im dritten Quartal schlugen die Schäden infolge der Taifune "Jebi" und "Trami" in Japan sowie durch Wirbelsturm "Florence" in den USA teuer zu Buche.

Hinzu kamen von Menschen ausgelöste Großschäden wie ein Beinahe-Dammbruch mit Überschwemmungen bei einem Staudamm-Projekt in Kolumbien und der Einsturz der Autobahnbrücke bei Genua.  © dpa

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