Der US-Kreditkartenanbieter Visa will mit Investitionen seine Stellung auf dem deutschen Markt ausbauen. "In diesem Jahr wollen wir erneut bis zu elf Millionen Euro in den Ausbau der Akzeptanz in Deutschland investieren", sagte Zentraleuropachef Albrecht Kiel am Mittwoch.

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Die Zahl der Visa-Akzeptanzstellen im stationären Handel in Deutschland stieg nach seinen Angaben per Ende Dezember um 20 Prozent auf 1,27 Millionen. "Visa wird erstmals an mehr Terminals akzeptiert als traditionelle Bankkarten", sagte Kiel. Das Zahlungsvolumen mit Debit- und Kreditkarten von Visa legte nach seinen Angaben im Finanzjahr 2023 in Deutschland um 25 Prozent zu.

Die Zahl der Visa-Debitkarten stieg um 33 Prozent auf rund 16 Millionen. Debitkarten sind Bankkarten wie die Girocard, bei der im Gegensatz zur Kreditkarte alle Buchungen direkt vom Konto eingezogen werde. Die Debitkarten von Visa hätten sich inzwischen fest im Markt etabliert, sagte Kiel.  © dpa

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