Gewinner der Kategorie "Keeping 1.5 Alive": Survival Of Buffaloes In Drought
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Gewinner: Black Soldier Fly Farming
Ein innovatives Insektenexperiment an der Universität Turin untersucht das Potenzial der Schwarzen Soldatenfliege als Nahrungsquelle für die Welt von morgen. Das Foto ist Teil der Serie "Zero Hunger" des Fotografen Maurizio di Pietro, die die weltweite Ernährungsunsicherheit und deren mögliche Lösung durch Insekten zeigt. Das Foto gewann den "Environmental Photographer of the Year"-Wettbewerb.
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Gewinner der Kategorie "MPB Vision of the Future": Walk Through Trash
Bangladesch ist eines der Länder mit der höchsten Plastikverschmutzung; in Dhaka werden täglich etwa 646 Tonnen Plastik gesammelt. Der Fotograf sagte: "Immer wenn ich über diese Brücke gehe, frage ich mich, wie wir mit so viel Plastik überleben können. Die Kinder spielen oft im Müll und die umliegenden Gemeinden sind gezwungen, in diesem Müllmeer zu leben. Mein Foto soll ein Weckruf sein und die Menschen auf der ganzen Welt ermutigen, der Plastikverschmutzung ein für alle Mal ein Ende zu setzen."
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Gewinner der Kategorie "Recovering Nature”: Corals At Night
Das Foto wurde bei einem Nachttauchgang in Aruba mit einer Langzeitbelichtungstechnik und einer ultravioletten Lichtquelle aufgenommen. Der Fotograf sagte: "Wir haben spezielle Tauchlampen verwendet, die das Meeresleben nicht stören. Bei dieser Gelegenheit habe ich etwas gesehen, das ich noch nie zuvor gesehen hatte: eine Koralle, die wie ein Weihnachtsbaum leuchtete. Dieses Foto ist wichtig, denn es zeigt das Wunder und die Zerbrechlichkeit des Meereslebens und die Notwendigkeit, es zu schützen. Biolumineszenz ist ein faszinierendes Naturphänomen, das die Gesundheit des Ozeans anzeigt."
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Gewinner der Kategorie "Youth": Flood-Affected Area
Das Foto zeigt einen Bauern und seine Kühe, die auf der Suche nach Nahrung durch Hochwasser waten müssen, nachdem die Straße überflutet wurde. Das Foto wurde während der Monsunzeit in Kushtia (Bangladesch) aufgenommen. Der 18-jährige Fotograf sagte: "Ich hoffe, dass mein Foto zu Umweltaktionen anregt, indem es die Bedeutung der Natur zeigt, das Bewusstsein für Umweltfragen schärft und andere dazu ermutigt, positive Schritte in Richtung Nachhaltigkeit zu unternehmen."
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Gewinner der Kategorie "Keeping 1.5 Alive": Survival Of Buffaloes In Drought
Ein Fotograf gewann mit seinem Foto von Büffeln, die während einer Dürre in Gaibandha, Nord-Bangladesch, nach Nahrung suchen. Im Norden und Westen Bangladeschs herrscht eine anhaltende Dürre. Davon betroffen sind auch Hirten, die zur Aufzucht ihrer Büffel auf Flussgrasland angewiesen sind. Die langanhaltende Trockenheit hat die Weideflächen dezimiert, was zu Futter- und Wasserknappheit führt. Um damit fertig zu werden, bieten die Hirten trockenes Heu als Alternative zu dem knappen Gras an.
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Gewinner der Kategorie "Adapting for Tomorrow": Intruder
Jedes Jahr, bevor die Monsunzeit beginnt, werden Termitenarten von Lichtquellen angezogen. Bei dieser seltenen Gelegenheit entdeckte der Fotograf einen listigen Drongo, der die Gelegenheit nutzte, die Termiten zu fangen. Die Anwesenheit des Drongos an der städtischen Zapfsäule, wo das Foto aufgenommen wurde, deutet auf schwindende Nahrungsquellen in der Wildnis hin und zeigt, wie sich die Arten an eine sich verändernde Welt anpassen.
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Kategorie "MPB Vision of the Future": A Drying River
Auf dem Foto ist eine Gruppe von Fischern zu sehen, die in einem Saiblingsgebiet des Flusses Padma arbeitet. Der Fluss trocknet aufgrund von Abholzung, flussaufwärts gelegenen Dämmen und Umleitungen, Verstädterung und zunehmendem Bevölkerungsdruck allmählich aus. Die veränderten Wetterbedingungen haben die Niederschläge reduziert und die Strömung verändert, wodurch das natürliche Gleichgewicht des Wassers im Fluss gestört wurde.
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Kategorie "MPB Vision of the Future": Crossing The Riverbed
Der Fluss Jamuna im Bogura-Distrikt (Bangladesch) trocknet jedes Jahr vollständig aus, während der Regenzeit wird er wieder überflutet. Wenn der Fluss trocken ist, sind Pferdekarren das einzige Transportmittel für die Einheimischen.
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Kategorie "MPB Vision of the Future": Islote
Santa Cruz del Islote ist eine kolumbianische Insel im Karibischen Meer. Mit einer Bevölkerung von ca. 1.200 Menschen und einer Fläche von rund 10.000 Quadratmetern ist sie eine der am dichtesten besiedelten Inseln der Welt. Der Fotograf fragt sich: Was wird mit kleinen Inseln wie dieser geschehen, wenn der Meeresspiegel steigt?
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Kategorie "MPB Vision of the Future": On The Edge
Hier sind verlassene Steinbrüche in der Region Schytomyr in der Ukraine zu sehen. Veraltete Methoden des Mineralienabbaus haben die Wasserverschmutzung und -verfärbung verursacht.
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Kategorie "MPB Vision of the Future": Paddling In The Mud
Die Fischereikolonie Z-14 befindet sich im äußersten Westen der Stadt Rio de Janeiro und ist eine der ältesten in Brasilien. Seit Jahrzehnten wird der Fluss Piraquê mit Tonnen von Abfällen aus der Industrie der Region und der Verschlammung der Bucht belastet. Das bedeutet, dass die Einheimischen "paddeln" müssen: Sie schieben das Kanu durch etwa 200 Meter dicken, dunklen Schlamm zu den saubereren Gewässern in der Nähe der Sandbank von Marambaia.
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Kategorie "MPB Vision of the Future": Record Low Sea Ice
Satellitenbeobachtungen der Nasa zufolge erreichte das arktische Meereis am 18. September 2022 sein jährliches Minimum. Die Eisbedeckung schrumpfte auf eine Fläche von 4,67 Mio. km², etwa 1,55 Mio. km² unter dem Durchschnitt von 1981 bis 2010. Die Ausdehnung des Sommereises im und um den Arktischen Ozean ist deutlich zurückgegangen.
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Kategorie "MPB Vision of the Future": Red Dog Mine
Die Red Dog Mine ist eine Blei- und Zinkmine am Polarkreis in der Nähe von Kotzebue in Alaska, USA. Das gesamte Bergwerk befindet sich in einem geologischen Permafrost-Bereich.
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Kategorie "Recovering Nature": Behind The Taj
Ein Arbeiter säubert in aller Ruhe die Umgebung hinter dem Taj Mahal in Indien, wo sich einige der örtlichen Mülldeponien befinden. Diese Szene steht im Gegensatz zu den Mitteln, die für den Erhalt und die Renovierung des Taj Mahal eingesetzt werden.
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Kategorie "Recovering Nature": Fire And Ashes
Der Fotograf dokumentiert seit mehreren Jahren lokale Waldbrände in Galicien, immer in Zusammenarbeit und in Kommunikation mit den örtlichen Feuerwehrleuten und/oder den Forstbeamten. Dieses Foto zeigt den Brand von O Courel (2021), der auch nach mehreren Tagen noch nicht unter Kontrolle war. Es handelt sich um einen der schlimmsten Waldbrände in der jüngeren Geschichte Galiciens, das zu den Gebieten mit der höchsten Anzahl von Waldbränden in Europa gehört.
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Kategorie "Recovering Nature": Geothermal Area
Hveravellir ist ein sehr abgelegener Ort im Herzen des isländischen Hochlands. Die Lage des Landes und aufgrund seiner vulkanischen Aktivität bietet es die Möglichkeit, Erdwärme als nachhaltige Energiequelle zu nutzen. Island ist weltweit Vorreiter bei der Nutzung dieser Erdwärme als erneuerbare und nachhaltige Energiequelle. Geothermische Kraftwerke wandeln die Erdwärme in Dampf um, der Turbinen antreibt.
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Kategorie "Recovering Nature": Glacier
Vik, Island: Das auffällige schwarze Sediment ist Vulkanasche, die auf den Gletscher gefallen ist. Die Farbe der Partikel auf der Gletscheroberfläche bestimmt die Menge an Sonnenenergie, die sie absorbieren kann, was wiederum die Schmelzrate des Gletschers beeinflusst.
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Kategorie "Recovering Nature": Guaranteeing Bali's Reef A Future
Zwei einheimische Taucher in Amed (Indonesien) installieren Betonstrukturen in einer neuen Korallenaufzuchtanlage. Die örtliche NGO arbeitet mit der niederländischen NGO Coral Reef Care (CRC) zusammen, um das durch nicht nachhaltige Fischerei geschädigte Meeresökosystem durch den Bau künstlicher Riffe in beschädigten Riffgebieten wiederherzustellen. Eine natürliche Erholung des Korallenriffs ist ohne diese zusätzliche Unterstützung unwahrscheinlich.
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Kategorie "Recovering Nature": Guardian Of The Reef
Der Stamm in Alor (Indonesien) weiß, wie man das Meer schützt. Mit einfacher Ausrüstung fangen sie Fische für den Eigenbedarf, den Rest verkaufen sie auf dem Markt. Mit nur einem Atemzug können sie mehr als fünf Minuten lang tauchen. Die Einheimischen setzten früher Fischbomben ein, aber der lokale Stamm hat das Riff neu bepflanzt und kümmert sich um die Korallen und andere Meerespflanzen.
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Kategorie "Recovering Nature": Horses Of Hörmetçi
Diese Wildpferde sind in der Türkei als "Yılkı-Pferde" bekannt. Ihr natürlicher Lebensraum ist durch Verstädterung, Umweltverschmutzung und die Zerstörung der natürlichen Flora bedroht. Der Staat sammelte die Pferde ein, um sie zu erschwinglichen Preisen an die örtliche Bevölkerung zu verkaufen. Seitdem werden die Pferde von den Anwohnern gepflegt.
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Kategorie "Recovering Nature": Meio A Meio (Half To Half)
An der Küste von Paraná (Matinhos, Brasilien) werden Sanierungsarbeiten am Strand durchgeführt. Maschinen verlegen ein Rohr, um den Sandstreifen am Strand mithilfe eines Baggers zu verdicken. Das gesamte Projekt wird voraussichtlich sechs Monate dauern. Der Wiederaufbau dieser Verteidigungsanlagen unterstützt das Leben der lokalen Bevölkerung und die Wirtschaft des Bundesstaates.
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Kategorie "Recovering Nature": Our Trees Cry
Jeder gefällte Drachenblutbaum in Nairobi (Kenia) bedeutet ein ökologisches Ungleichgewicht und einen Verlust an wertvoller biologischer Vielfalt.
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Kategorie "Recovering Nature": Pink Planet
Der Magadi- und der Natronsee (Kenia) gehören zu den besten Fundorten für Fossilien aus Millionen von Jahren. Unter der Oberfläche der Seen befindet sich eine hoch konzentrierte Salzpfanne, die stark alkalisch und für die meisten Tier- und Pflanzenarten giftig ist. Der Zwergflamingo ist ein Vogel, der diese Bedingungen tolerieren kann, aber der auf diesem Foto gezeigte Seeabschnitt ist selbst für den Flamingo zu giftig.
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Kategorie "Recovering Nature": Slow Violence
Die Biologin Laura Rosati sammelt und analysiert Plastik und Mikroplastik in zunehmend belasteten und verschmutzten Gewässern als Teil einer Freiwilligengruppe, die sich für die Reinigung des Meeres einsetzt. Ihr Ziel ist es, das Meeresökosystem zu schützen und Menschen auf der ganzen Welt zu sensibilisieren. Das Foto ist bei Rom entstanden.
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Kategorie "Keeping 1.5 Alive": Devastated Shepherd
Loonkishu Lemerketo vom Volk der Samburu zeigt schluchzend auf seine drei toten Ziegenjungen. Sie starben, weil das dehydrierte Muttertier keine Milch mehr geben konnte. Die Samburu sind halbnomadische Viehzüchter, die Rinder, Ziegen, Schafe und Kamele hüten. Sie gehören zu den Menschen, die am stärksten von der durch den Klimawandel verursachten Dürre in Kenia betroffen sind. Zum Zeitpunkt der Aufnahme (Oktober 2022) erlebte Kenia die schlimmste Dürre seit 40 Jahren.
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Kategorie "Keeping 1.5 Alive": From Abandoned Salt Lake To Green Energy Field
Dieser Salzteich in der Stadt Xi'an (China) wurde fast ein Jahrtausend lang von den Bewohnern der Region angelegt und genutzt. Aufgrund der jüngsten Dürreperioden ist die Kapazität des Salzteichs zurückgegangen und er wurde durch ein Photovoltaik-Kraftwerk ersetzt, das die Windkraftanlagen auf dem Berg ergänzt. Die Anlagen haben sich zu einer Touristenattraktion entwickelt.
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Kategorie "Keeping 1.5 Alive": Harvesting Rice In Flood Water
Die Bauern in Sunamganj (Bangladesch) arbeiten hart, um ihre Reispflanzen vor den schweren Überschwemmungen zu retten. Sie kämpfen sich durch hüfthohes Wasser, um ihre überschwemmte Ernte zu bergen. Sie laden die geretteten Pflanzen auf Boote, um sie in trockene Gebiete zu bringen.
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Kategorie "Keeping 1.5 Alive": Lützerath
Seit 2020 haben Aktivisten die Braunkohlegrube bei Lützerath besetzt, um sich gegen die Abbaupläne von RWE zu wehren. Kurz vor der Räumung versammelten sich 4.000 bis 6.000 Aktivisten aus ganz Deutschland in Lützerath, um ein letztes Mal gegen die Räumung und den Kohleabbau zu demonstrieren. Wenn sich Personen in dieser Gefahrenzone am Rande des Bergwerks aufhalten, muss der Schaufelradbagger seine Arbeit unterbrechen, bis der betroffene Bereich geräumt ist.
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Kategorie "Keeping 1.5 Alive": Price Of An Elephant
In einem indischen Dorf am Rande eines Waldes starben drei wilde Elefanten an Stromschlägen. Früher kamen die Elefanten nachts auf der Suche nach Futter in die Dörfer, doch die Abholzung des Waldes hatte ihre Nahrungsquellen knapp werden lassen. Die Dorfbewohner gedachten der Elefanten mit Blumen, Räucherstäbchen und Münzen.
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Kategorie "Keeping 1.5 Alive": Quick Assistance
Ein Hubschrauber führt in der Stadt Moreiras in der Provinz Ourense (Spanien) ein Entlademanöver durch. Glücklicherweise wurde bei den Waldbränden niemand verletzt. In Galicien und insbesondere in der Provinz Ourense kommt es jedes Jahr zu Waldbränden, die das Naturerbe zerstören und die Bevölkerung gefährden. Im Jahr 2022 brannten in Galicien mehr als 51.000 Hektar, was nach Angaben der Regierung 19 Prozent der gesamten Brandfläche in Spanien entspricht.
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Kategorie "Keeping 1.5 Alive": Salvaging The OS35
Der Öltanker OS35 ist nach einer Kollision mit einem LNG-Tanker teilweise gesunken, wobei eine große Menge Öl ausgelaufen ist. Das Schiff wurde an der Ostseite des Felsens von Gibraltar in unmittelbarer Küstennähe auf Grund gesetzt. Die Bergungsmannschaften befinden sich auf einem versenkbaren Tanker, der den größten Teil von OS35 trägt. Er war mit Stahlstäben beladen und hatte über 400 Tonnen Treibstoff an Bord. Die durch die Ölpest verursachten Umweltschäden werden derzeit noch untersucht.
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Kategorie "Keeping 1.5 Alive": The Gabra Challenge
Das Volk der Gabra lebt in den trockenen Landschaften im Norden Kenias und im Süden Äthiopiens. Eine der größten Herausforderungen für die Gabra ist der Wassermangel. Seit mehr als fünf Jahren hat es in diesem Dorf nicht mehr geregnet; in dieser Zeit haben die meisten Familien ihr Vieh verloren, von dem ihr Leben und ihre Zukunft abhängen. Jeden Morgen geht diese Frau mit einem kleinen Krug zum Brunnen, um die wenigen Tropfen kostbaren Wassers aufzufangen, die sie finden kann.
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Kategorie "Keeping 1.5 Alive": The Real Hero
Sunil lebt in der Küstenregion von Goa. Er gehört zur ältesten Fischergemeinschaft dort, den Ramponkars. Sie arbeiten aktiv daran, ihre Kultur und Traditionen für die Zukunft zu bewahren. Er hat sich dafür eingesetzt, die Strände von Teerklumpen zu säubern: schmierige Klumpen aus dickflüssigem, schwarzem Öl, die an Land gespült werden. Ölteppiche schädigen unter anderem die Mangroven, weil sie die Wurzeln bedecken und so die Sauerstoffzufuhr einschränken.
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Kategorie "Keeping 1.5 Alive": Walking Through The Storm
Eine Frau bedeckt Gesicht und Mund, während sie durch einen Staubsturm am Rande des Amboseli-Nationalparks läuft. Kenia leidet seit etwa zwei Jahren unter einer Dürre, Staubstürme wie dieser sind in semiariden Gebieten zur Regel geworden. Diese Stürme können lang anhaltende Folgen haben, darunter Atembeschwerden, Hals- und Hautreizungen und sogar Herzkrankheiten.
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Kategorie "Adapting for Tomorrow": Dog Alley
Ilulissat in Westgrönland ist eine Stadt, die sich rasant modernisiert. Die einheimische Inuit-Bevölkerung hält aber noch immer Kontakt zu ihrem Erbe, zum Beispiel durch ihre traditionellen Hundeschlitten. Sie haben zwar einen Geländewagen neben einem modernen Haus in der Stadt geparkt, ihre Schlittenhunde halten sie dennoch angebunden in einer Hüttensiedlung am Stadtrand, die als "Dog Alley" bekannt ist. Die Hunde lieben es, im Winter Schlitten zu ziehen.
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Kategorie "Adapting for Tomorrow": Drying Field
Seetang ist ein wichtiges Meeresgemüse und wird seit langem in Küstengebieten als Bestandteil der menschlichen Ernährung angebaut. Das Foto zeigt eine Waldlichtung in der Provinz Shandong (China), auf der Seetang getrocknet wird.
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Kategorie "Adapting for Tomorrow": Drying Paddy
Immer wieder kehrt der Fotograf zu diesem Trockenfeld in Bogura (Bangladesch) zurück, wo die Arbeiter den Reis nach traditioneller Methode auslegen, um ihn in der Sonne natürlich trocknen zu lassen. Dutzende von Arbeitern wenden die Körner auf den kilometerlangen Reisfeldern, damit sie gleichmäßig trocknen. Fünf bis sechs Stunden dauert das pro Tag.
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Kategorie "Adapting for Tomorrow": Fishing In Sundarban
Khulna (Bangladesch): Dieses Drohnenbild aus der Vogelperspektive zeigt das Leben in den Sundarbans, wo eine widerstandsfähige Gemeinschaft von Fischern das empfindliche Gleichgewicht zwischen dem Schutz ihrer Lebensweise und dem fragilen Ökosystem aufrechterhält. Das Gebiet ist einzigartig und ökologisch bedeutsam, wird aber durch den Anstieg des Meeresspiegels, den Klimawandel und menschliche Aktivitäten bedroht.
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Kategorie "Adapting for Tomorrow": Gorgan Gulf Rescue Operation
Die Bucht von Gorgan (Iran) wurde 1975 als erster internationaler Feuchtgebietskomplex der Welt registriert. Derzeit wird versucht, die Verbindung zwischen der Bucht von Gorgan und dem Kaspischen Meer wiederherzustellen. Durch die Wiedereinführung der Gezeiten könnte der Wasserstand in der Bucht deutlich ansteigen.
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Kategorie "Adapting for Tomorrow": Salinas De Maras (Maras Salt Flats)
Die Becken von Salinas de Maras (Peru) werden seit der Vor-Inka-Zeit zur Salzgewinnung genutzt und sind seitdem ununterbrochen in Betrieb. Die im Heiligen Tal gelegenen Salinen bestehen aus ca. 4.500 Salzpfannen, die in stufenförmigen Terrassen mit unregelmäßigen Steinmauern dem Qaqahuiñay-Hügel folgen. Diese traditionellen Methoden der Salzgewinnung sind weniger umweltbelastend als industrielle Methoden, wie die Gewinnung und Verdunstung aus Soleteichen.
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Kategorie "Adapting for Tomorrow": The Rainman
Ein Lastwagenfahrer versucht, seine Reissäcke vor dem plötzlichen Regen zu schützen: Die Wintersaison ist zwar noch nicht vorbei, aber in Dhaka (Bangladesch) regnet es das ganze Jahr über unregelmäßig.
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Kategorie "Adapting for Tomorrow": Uummannaq
Uummannaq ist eine kleine Inuitinsel im Nordwesten Grönlands. Im Winter ist die Insel vollständig von Meereis umgeben und kann nur per Hubschrauber oder Schneemobil erreicht werden. Die Wirtschaft der Insel basiert fast ausschließlich auf der Fischerei. Kommerzielle Fischerboote sind Dreiviertel des Jahres in Betrieb, aber im Winter fahren die Einheimischen auf das Meereis hinaus und fischen aus Löchern im Eis "für den Pott" (um sich zu ernähren).
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Kategorie "Adapting for Tomorrow": Work In The Red Dust Of A Brick Kiln
Diese Menschen in Chittagong (Bangladesch) sind Vertragsarbeiter, die während der Trockenzeit 9 bis 10 Stunden täglich an den Ziegelöfen arbeiten. Sie wissen, dass die Umgebung an ihrem Arbeitsplatz gefährlich ist (einige Arbeiter leiden an Atemwegserkrankungen), aber sie tun die Arbeit, um ihre Familien zu unterstützen.