Ocean Photographer of the Year, Seekuh, Homosassa River, Florida
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Der dritte Platz der Gesamtkategorie des Wettbewerbs ging an Alvaro Herrero López-Beltrán aus Mexico. Sein bestürzendes Bild zeigt einen Wal, der sich immer wieder in Fischernetzen verfangen und dabei schwer an der Schwanzflosse verletzt hat.
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Den zweiten Platz des "Ocean Photographer of the Year" belegt der Philippiner Andrei Savin. Er fotografierte eine Krabbe, die es sich auf einer Seeanemone gemütlich gemacht hat und nun von den sanften Bewegungen der Tentakel umgeben ist.
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Der erste Platz des "Ocean Photographer of the Year" geht an Jialing Cai. Die ebenfalls philippinische Fotografin hielt einen sogenannten Papier-Nautilus fest. Er trieb nachts auf einem Stück Meeresmüll, umgeben von kleinen Gesteinsstückchen, die dem beeindruckenden Foto etwas poetisches verleihen.
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In der Kategorie "Tierwelt" beeindruckte Nicholas Holton aus Australien mit einer atemberaubenden Momentaufnahme und schaffte es damit auf Platz 3: Der Buckelwal auf Holtons Foto führt gerade ein "Ferngespräch": Wale, die nach dem Auftauchen auf dem Rücken landen, kommunizieren so über die Schallwellen im Wasser mit Artgenossen, die mehrere Kilometer entfernt sind.
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Dieser spektakuläre Schnappschuss zeigt einen über das Wasser stürmenden Eselspinguin - die schnellste Pinguinart der Welt. Craig Parry schaffte es mit dieser Aufnahme aus der Antarktis auf den 2. Platz der Kategorie "Tierwelt".
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Der Kreislauf der Natur: Jack Pokoj von den Philippinen konnte beim Tauchen einen tiefen Einblick gewinnen. Das Gewinnerbild der Kategorie "Tierwelt" zeigt das offene Maul eines Eidechsenfisches - und verrät seine letzte Mahlzeit.
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Das "Oceangraphic Magazine" hob neben den Bildern der Preisträgerinnen und Preisträger auch weitere beeindruckende Bilder hervor. Etwa das von Shane Gross. Zu sehen ist ein junger Flusskrebs, der sich hinter den Tentakeln einer Feuerqualle versteckt.
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Eine weitere lobende Erwähnung erhielt Merche Llobera aus Costa Rica. Das Bild zeigt eine Gruppe Spinnerdelfine, wie sie in Formation schwimmen.
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Platz 3: In der Kategorie "Abenteuer" beeindruckte Franco Banfi die Jury mit einer atemberaubenden Aufnahme der Unterseite eines Eisbergs in Grönland. Nur im Frühjahr, wenn der harte Winter langsam abklingt, sind die eiskalten Gewässer für Taucher geeignet.
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Gergo Rugli aus Sydney schaffte es mit diesem Bild eines Surfers auf Platz 2 der Kategorie "Abenteuer". Der Surfer trotzt einer großen Welle vor der Küste Australiens. Die Strände von Australien sind durch ihre rauen Wellen bei Surfern sehr beliebt.
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Nicht nur Australien ist für seine Surfstrände bekannt, auch Hawaii gehört zu den beliebtesten Anlaufstellen bei Surfern. Todd Glaser gewann die Kategorie "Abenteuer" mit seiner Luftaufnahme eines Surfers in der berühmten Banzai Pipeline von North Shore in O'ahu.
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Eine lobende Erwähnung in der Kategorie erhielt Daniela Tommasi mit einer Luftaufnahme aus der Arktis. Kajakfahrer bahnen sich ihren Weg durch ein eisiges Wunderland, in dem Walrosse, Robben, Wale und Seevögel leben.
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Eine weitere lobende Erwähnung in der Kategorie "Abenteuer" erhielt die Aufnahme von Martin Broen. Sie zeigt die Lockheed Martin L1011 Tristar, ein absichtlich versenktes Flugzeugwrack im Roten Meer. Es dient jetzt als Riff - und als Ausflugsziel für waghalsige Taucherinnen und Taucher.
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Das Magazin verlieh auch den Human Connection Award für Bilder, die die Verbindung vom Menschen zum Ozean besonders einfangen. Jeroen Hoekendijk aus den Niederlanden holte mit seinem ausdrucksstarken Foto Platz 3: An einem grauen, stürmischen Morgen trifft ein Reiter auf einen gestrandeten Wal.
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Zum Platz 2 der Kategorie "Human Connection" wurde das Bild des Seedorfes Ganvié in Afrika von Ioannis Pavlos Evangelidis gewählt. Dieses schwimmende Dorf im nördlichen Teil des Nokoué-Sees in Benin ist mit etwa 30.000 Einwohnern wahrscheinlich das größte Seedorf in ganz Afrika. Die Häuser sind auf Holzständern gebaut.
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Der "Human Connection Award" ging an Jingyi Wang aus China. Das Bild zeigt handwerklich angefertigte Angelzäune, die im Meer liegen.
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Jingyi Wang gewann nicht nur die Kategorie "Human Connection", er erhielt für dieses Bild auch eine lobende Erwähnung. Bei Ebbe nutzen die zwei Fischer ihre traditionellen Fischernetze, um ihren Fang einzusammeln.
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Um Fische zu fangen, legt dieser Taucher einen traditionellen indonesischen Bubu auf den Meeresgrund, einen handgeflochtenen Korb aus Bambus und Rattan. Max Holba erhielt für diese Unterwasseraufnahme eine lobende Erwähnung in der Kategorie.
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Der dritte Platz der Kategorie "Ocean Conservation of the Year" geht an Sirachai Arunrugstichai. Auf dem Bild ist ein Einsatzteam zu sehen, das einen Strand im thailändischen Rayong säubert. Im Januar 2022 waren hier schätzungsweise 180.000 bis 200.000 Liter Rohöl aus einer Pipeline vor der Küste von Rayong freigesetzt worden.
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Jeroen Hoekendijk erhielt den zweiten Platz in der Kategorie für das Bild der Walrossdame Freya auf einem Betonpier im Hafen von Harlingen, Niederlande.
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Das Leben ist zerbrechlich: Das Gewinnerbild der Kategorie "Human Connection", von Florian Ledoux aus Norwegen, zeigt ein Eisbärenjunges, das mit wegbrechendem Eis zu kämpfen hat. Der Klimawandel hat in den letzten Jahren immer mehr Gletscher schmelzen lassen, wodurch der natürliche Lebensraum der Eisbären bedroht ist.
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Die negative Seite des Wildtiertourismus: Beim Schwimmen mit einem Walhai versucht eine Person, das Tier zu berühren. Das Schwimmen mit Haien ist eine beliebte Unternehmung in Ägypten, Fotograf László Földi fing diesen vermeintlich schönen Moment ein und erhielt eine lobende Erwähnung in der Kategorie "Human Connection".
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Indonesischer Alltag: Fischer tragen einen toten Tigerhai zu einem berüchtigten Haifischmarkt in Lombok. Die Fischerei gehört in Indonesien zu den Haupteinnahmequellen. Rike Brandt konnte den Alltag gut in einem Bild einfangen und sich eine lobende Erwähnung sichern.
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Das Bild von Gabrirel Barathieu zeigt ein farbenprächtiges Korallenriff vor der Insel Mayotte im Indischen Ozean. Die Insel gehört zur französischen Region zwischen Madagaskar und Mosambik, steht aber unter französischer Flagge. Die Aufnahme erhielt den dritten Platz in der Kategorie "Conservation".
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Der zweite Platz der Kategorie "Conservation" ging an Jules Casy. Die Australierin reichte eine Aufnahme zweier blasser Kraken in einem künstlich angelegten Riff ein. Es wurde gebaut, um Kraken und andere Meeresbewohner in das Gebiet zu locken. Ein Plan, der aufgegangen ist.
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Das Gewinnerbild der Kategorie stammt von Sylvie Ayer aus Florida. Die Seekuh im Homosassa River umgibt dank Gegenlicht von der Wasseroberfläche ein mystisch anmutender Schein.
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Nicolas Hahn fotografierte einen Schwarm Teufelsrochen vor der Küste Mexikos. Rochen schwimmen meist in großen Gruppen und sind hauptsächlich in flachen Gewässern angesiedelt. Für dieses spektakuläre Bild erhielt er eine lobende Erwähnung im Wettbewerb.
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Eine vom Aussterben bedrohte Grüne Meeresschildkröte folgt dem Weg einer erwachsenen Schildkröte, nachdem sie ihre Eier abgelegt hat. Teilnehmer Ross Long fing den wunderschönen Moment der Wanderung hinaus in die weite Welt der australischen Strände ein und berührte damit die Jury.
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In der Kategorie "Young Photographer" überzeugte der junge Jake Brandwine die Jury mit seinem kontrastreichen Bild einer orangefarbenen Grundel im Indischen Ozean und schaffte es mit dem Bild des kleinen Fisches auf Platz 3.
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Wie ein Blitz, der schwarze Wolken durchbohrt, schießt dieser kleine Tintenfisch los und stößt eine Tintenfahne ins Wasser. Die meisten Tintenfische haben einen Tintensack, aus dem sie Tinte ausstossen, um Angreifer zu verwirren. Mit dieser Aufnahme schaffte es Aaron Sanders aus England auf Platz 2 der "Young Photographer".
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Der Alltag an den australischen Stränden: Ein Bodyboarder paddelt aufs Meer hinaus, die schweren Wolken sorgen für Wind - und hohe Wellen. Jarvis Smallman gewann mit diesem Bild die Kategorie "Young Photographer".
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Platz 3 der Kategorie "Fine Art" ging an Henley Spiers: Sein Bild zeigt einen Basstölpel, der gerade nach Fischen taucht.
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Die Ruhe nach dem Sturm: Es scheint fast so, als würde der blaue Marlin durch einen sternenklaren Himmel gleiten, tatsächlich handelt es sich um glitzernde Fischschuppen. Mit diesem magischen Moment platzierte sich Alex Postigo auf der 2. Position in der Kategorie "Fine Art".
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Auch er gehört zu den Malediven: Einer der hier weit verbreiteten Walhaie und sein Gefolge aus Remoras werden von den hellen Lichtern der Fischer angezogen. Jade Hoksbergen gewann mit dieser wunderbaren Aufnahme die Kategorie "Fine Art".
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Andrei Savin von den Philippinen reichte dieses Bild ein: Eine Porzellankrabbe sitzt friedlich auf einem Seestift. Das Bild brachte Savin eine lobende Erwähnung in der Kategorie "Fine Art" ein.
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Die Magie der natürlichen Lebenswelt: Zwei chilenische Teufelsrochen gleiten anmutig durch einen Strom aus Laternenfischen. Vor den Küsten Costa Ricas fühlen sich die Teufelsrochen sehr wohl und statten auch gerne mal Tauchern einen Besuch ab. Merche Llobera konnte mit dieser Aufnahme eine lobende Erwähnung an Land ziehen.
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Der Female Fifty Fathoms Award, der außerdem zum dritten Mal in Folge verliehen wurde, ehrt die Werke von Fotografinnen. Merche Llobera überzeugte nicht nur beim Ocean Photographer of the Year, sie gewann auch den Female Fifty Fathoms Award. Mit insgesamt zehn faszinierenden Bildern konnte sie die Schönheit der Unterwasserwelt einfangen. Eines davon zeigt einen gestreiften Marlin auf der Jagd.
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Ein weiteres Bild der Gewinnerin ist diese wunderbare Momentaufnahme. Zwei Buckelwale gleiten gemeinsam durch flaches Wasser.
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Dieses berührende Bild zeigt den Zusammenhalt zwischen den Unterwasserbewohnern: Ein Schwarm kleiner Fische flüchtet unter den Bauch einer gleichmütigen Wasserschildkröte. Unter ihrem Panzer sind die Fische für ihre Feinde schwerer zu erkennen.
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Ihr gingen auch diese vier chilenischen Teufelsrochen vor die Linse, die grazil durch das Wasser schweben.
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In Mexiko trifft man beim Rifftauchen nicht nur Rochen, sondern durchaus auch neugierige Seelöwen. Merche Llobera gelang auch diese witzige Aufnahme eines besonders interessierten Meeresbewohners.
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Fast scheint es, als würden diese zwei Seekühe für Fotografin Llobera posieren. In Florida gibt es die Gelegenheit, mit diesen freundlichen Riesen zu schnorcheln und sie in ihrem natürlichen Lebensraum zu beobachten.
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Ein perfektes Spiel von Licht, Dunkelheit und Anmut: Llobera beweist auch mit diesem Bild eines Walhais, der auf das Licht eines Bootes zuschwimmt, wieso sie nicht nur einen Preis abgeräumt hat.
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Ein Kormoran taucht zur Jagd unter die Wasseroberfläche. Kormorane fangen bevorzugt Fische, die sie ohne großen Aufwand erbeuten können – sie sind Nahrungsopportunisten.
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Ungleiches Duo: Ein Seelöwe und ein gestreifter Marlin jagen vor der Küste Mexikos.
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Fast zärtlich berühren diese Buckelwale den sandigen Meeresboden vor den Caicos-Inseln.