Zwergflusspferd in Edinburgh geboren
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Dieses kleine Flusspferd hört auf den Namen Haggis. Es wurde am 30. Oktober im Zoo der Royal Zoological Society of Scotland (RZSS) in Edinburgh, Schottland geboren. Der Zoo verkündete die freudige Nachricht auf Instagram und informierte seine Besucher gleichzeitig, dass das Flusspferdhaus vorerst geschlossen bleibe, "damit unsere erfahrenen Tierpfleger in dieser sensiblen Zeit ein wachsames Auge auf Mutter und Baby haben können".
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Der kleinen Flusspferddame gehe es so weit gut, doch die ersten 30 Tage sind bei den vom Aussterben bedrohten Tieren entscheidend. "Haggis macht sich bisher wirklich gut und es ist erstaunlich zu sehen, wie ihre Persönlichkeit bereits zu strahlen beginnt", schwärmt Jonny Appleyard vom Zoo Edinburgh. "Man darf nicht vergessen, dass Zwergflusspferde unglaublich selten sind", erinnert er. (mak)
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Zwei gesunde Amurtiger sind im Tierpark Ströhnen zur Welt gekommen. Die Geschlechter des Zwillingspaares konnten noch nicht bestimmt werden. Erst dann sollen die beiden auch Namen bekommen. Amara, deren junge Mutter, umsorge ihren Nachwuchs besonders aufmerksam. "Bisher hat sie die Kleinen noch nicht allein gelassen und behütet sie rund um die Uhr im Innenbereich der Tigeranlage", erklärt Raubtierpfleger Jürgen Grimberg.
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Der Tierpark Hellabrunn in München hat drei neue Bewohner: Luchs-Dame Mia hat drei gesunde Junge zur Welt gebracht. Und die Geschwisterchen Ylvie, Yuri und Yano sind wohlauf und tollen bereits durch das Außengehege des Tierparks. Die ersten Wochen nach ihrer Geburt hatten die niedlichen Luchse allerdings abgeschirmt vor begeisterten Besucheraugen in stiller Eintracht mit ihrer Mama und Papa Rems in einer Wurfbox verbracht. (dpa/tar)
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Luchse gehören laut dem Tierpark zu den größten in Europa heimischen Katzen. Wegen ihres großen Verbreitungsgebietes gelten sie offiziell nicht als gefährdet. Vielerorts, auch in Deutschland, wurden sie jedoch nahezu oder vollständig ausgerottet. Die Hauptgründe dafür seien Jagd und die Zerstörung ihrer Lebensräume. Neben europäischen Wiederansiedlungsprojekten beteiligt sich auch der Münchner Tierpark an der Erhaltung des Luchses durch ein Zuchtprogramm. (dpa/tar)
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Im Londoner Chester Zoo sind elf Humboldtpinguine auf die Welt gekommen - so viele wie seit mehr als zehn Jahren nicht mehr in einer einzigen Brutsaison. Die Humboldtpinguin-Küken, eine Art, die nach Angaben des Zoos am stärksten vom Aussterben bedroht ist, sollen gesund sein und von ihren Eltern gut versorgt werden. Und auch Namen haben die Kleinen schon.
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Die elf Geschwisterchen sind nach Pflanzen benannt: So heißt eines der niedlichen Küken laut dem englischen Guardian etwa "Nettle" ("Brennessel"), ein anderes " Thistle" ("Distel") oder "Tulip" ("Tulpe). Was sich niedlich anhört, hat einen ernsten Hintergrund. So heißt es seitens des Zoos, dass mit der Namensgebung Aufmerksamkeit generiert werden soll für die bedrohte Pinguinart.
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Es ist klein, ziemlich speckig und total verschmust: Der Duisburger Zoo hat seinen Zwergflusspferd-Nachwuchs vorgestellt. Vor kurzem bekamen Besucher Baby Mufaro erstmals zu Gesicht. Mufaro wird in nächster Zeit vor allem vormittags für die Besucher zu sehen sein.
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Mit seiner Mama Ayoka erkundet das vor vier Wochen geborene Jungtier ein Wasserbecken des Hippo-Geheges. Für den Anfang werde nur im flachen Wasser gebadet, denn direkt nach der Geburt können Zwergflusspferde noch nicht gut schwimmen, teilte der Zoo mit.
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In der Sprache des afrikanischen Volkes Shona bedeutet der Name Mufaro "Glück". Und dieser Name trifft laut Zoo auch zu, denn Zwergflusspferde sind in der Natur stark gefährdet.
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Im Prager Zoo ist ein Gorilla-Junges auf die Welt gekommen. Es ist bereits das zweite Junge, das die 30-jährige Gorilladame Kijivu mit dem im Münchner Tierpark Hellabrunn geborenen Gorilla Kisumu bekommen hat. Und das so kurz nach Geburt der kleinen Mobi, die jetzt also ein jüngeres Geschwisterchen hat.
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Das Geschlecht des Babys mit den riesigen dunklen Kulleraugen ist bislang noch unbekannt. Klar ist hingegen: Das Kleine braucht ganz viel Kuscheleinheiten mit seiner Mama.
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Stacheliger Nachwuchs: Im Heidelberger Zoo hat Ende März 2024 ein Stachelschweinpärchen Nachwuchs bekommen: Gleich zwei Stachelschweinchen - ein Männchen und ein Weibchen - halten jetzt die Eltern auf Trab. Laut Zoo wissen die Kleinen vor allem die elterliche Nähe zu schätzen und die wohltuende Wärmelampe im Gehege. Stachelschweine kommen bereits mit Stacheln auf die Welt, diese sind dann aber noch weich und biegsam (Mit Material der dpa).
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Obwohl es erst ein paar Monate alt ist, hat dieses Känguru-Baby einiges hinter sich. Das Känguru wurde aus dem Beutel seiner Mutter verbannt, wie der Stralsunder Zoo, in dem beide leben, mitteilt. Jetzt wird das Kleine mit der Hand aufgezogen ...
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... und verbringt nun viel Zeit in einem Jutebeutel an einer Heizung. Pflegerinnen kümmern sich um das Junge, das noch keinen offiziellen Namen hat, aber von einer Pflegerin mit "Mäuschen" angesprochen wird. Ab Juni soll das junge Bennettkänguru dann wieder in seine Gruppe integriert werden. Wieso die Mutter ihr Junges verstoßen hat, ist laut Zooleitung nicht bekannt. In Stresssituationen komme das bei Kängurus durchaus vor, hieß es gegenüber der dpa. (tar/dpa)
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Im stattlichen Alter von 30 Jahren hat Bonobo-Dame Chipita Anfang März ein Junges zur Welt gebracht. Nicht nur im Zoo Wilhelma in Stuttgart ist man aus dem Häuschen. Denn dass Chipita nach über 20 Jahren ihr drittes Junges ausgetragen hat, war in der Form nicht geplant. Bisher ist das Geschlecht des Äffchens noch nicht bekannt. Doch das ist nicht die einzige Frage, die die Mitarbeitenden der Wilhelma umtreibt: Wer ist der Vater des Neugeborenen? "Über eine Haarprobe ließe sich das feststellen - aber das eilt noch nicht", sagte Kerstin Ludmann, Kuratorin für Menschenaffen in der Wilhelma.
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Rom hat einen neuen Sonnenschein: Das gerade einmal wenige Wochen alte Tigermädchen Kala hatte Anfang März im Zoo Bioparco seinen ersten Auftritt vor Besuchern – und wurde direkt zum Publikumsliebling. Das lag gewiss auch daran, dass die kleine Tigerin nicht von Papa Kasih abließ und ihn mit teils waghalsigen Kuscheleinheiten auf Trab hielt.
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Kalas Geburt im Januar ist laut römischer Zoostiftung auch wichtig für die Erhaltung der seltenen Tigerart: In freier Wildbahn leben demzufolge nur noch 500 Sumatra-Tiger.
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Klein-Kala verbringt die Tage mit Spielen, Lauern und Jagen. Mama Tila wirft dabei gerne ein Auge auf ihren quirligen Nachwuchs.
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In der Pelikan-Kolonie im Berliner Tiergarten herrscht Familienglück: Zwei Pelikan-Männchen kümmern sich gemeinsam um ein Küken. Ihr Kinderwunsch war groß. Das männliche Meerespelikan-Pärchen wollte brüten und hatte sogar schon ein Dummy-Ei ins Nest gelegt bekommen. Doch dann war ein Ei eines Fleckschnabelpelikan-Pärchens aus dem Nest gefallen und wurde von seinen Eltern nicht mehr umsorgt. Kurz vor dem Schlüpfen wurde es in das Nest des Pelikan-Pärchens gelegt, das es erfolgreich ausbrütete. Das Küken, das noch keinen Namen trage, wachse nun in der Obhut seiner beiden fürsorglichen Adoptivväter heran, berichtet der Tiergarten.
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Einen besonderen Neuzugang gibt es im Schweriner Zoo: der kleine Flachlandtapir "Rio" aus Französisch-Guyana. Damit er nicht friert, macht er seine ersten Ausflüge im Wintermantel. Zum Aufwärmen gibt es in seinem Innengehege auch ein Solarium und eine warme Dusche. Die Weltnaturschutzunion IUCN stuft die Flachlandtapire als gefährdet ein. Zu ihrem Bestand in freier Wildbahn gebe es keine genauen Zahlen, jedoch sinke er kontinuierlich.
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Markante schwarze Streifen, Plüschohren und lange Beine - seit kurzer Zeit erkundet ein kleines Grevyzebra das Gehege im Nürnberger Tiergarten. Anfangs sei der kleine Hengst noch etwas wackelig auf den Beinen gewesen, sagt Tierpfleger Oliver Pürkel. Doch inzwischen habe er sich gut entwickelt. Pürkel und sein Team haben das kleine Fohlen Lumi genannt - nach einem Fluss in Ostafrika, der durch das ursprüngliche Verbreitungsgebiet der stark gefährdeten Zebra-Art fließt.
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Der Roten Liste der gefährdeten Tierarten der Weltnaturschutzunion zufolge gibt es weniger als 2.000 Exemplare in freier Wildbahn (Stand 2016). Die Stuten haben eine enge Bindung zu ihrem Nachwuchs, die Hengste sind eher Einzelgänger. Mit Lumi leben nun vier Grevyzebras im Tiergarten: neben dem am 24. Januar geborenen Fohlen dessen Mutter Linda, sein Vater George und die zweite Stute Wamba. Diese war 2019 als zunächst letztes Fohlen im Tiergarten geboren worden. In die Gruppe habe Lumi sich gut integriert, sagt Pürkel. "Völlig cool und im Prinzip absolut unproblematisch."
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Das Fohlen habe von Anfang gut getrunken, sagt der Tierpfleger. Zusätzlich zur Muttermilch frisst es auch schon etwas Heu wie die erwachsenen Tiere. Ein Draufgänger ist der kleine Hengst allerdings nicht. Er sei eben ein Zebra, sagt Pürkel. "Der ist natürlich neugierig, aber vorsichtig, wenn was Neues kommt." Mit etwa einem Jahr wird Lumi in einen anderen Zoo wechseln. Denn dann wird sein Vater ihn als Konkurrenten ansehen. Welcher Zoo sein neues Zuhause wird, wird nach Angaben des Tiergartens das Europäische Erhaltungszuchtprogramm entscheiden, zu dem auch die Grevyzebras gehören. (dpa)
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Im Nationalpark Way Kambas auf der indonesischen Insel Sumatra ist die Freude groß: Ein Sumatra-Nashorn-Kälbchen hat hier das Licht der Welt erblickt. Das ist eine kleine Sensation: Sumatra-Nashörner (Dicerorhinus sumatrensis) waren in Südostasien einst weit verbreitet, heute leben nur noch etwa 80 Exemplare der kleinsten der fünf weltweit existierenden Nashorn-Arten. (dpa/tar)
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Sie ist gerade mal drei Wochen alt – und schon ein Star: Im Brights Zoo im US-Bundesstaat Tennessee ist Ende Juli eine einfarbige Giraffe zur Welt gekommen. "Giraffenexperten glauben, dass sie die einzige einfarbige Netzgiraffe irgendwo auf dem Planeten ist", teilte der Brights Zoo in Limestone mit. Das immerhin schon 1,80 Meter große Weibchen, das ein "schönes, komplett braunes" Fell hat, wurde am 31. Juli geboren. Seitdem gedeiht das Tier "dank der Fürsorge seiner Mutter und des Personals" prächtig, wie es in einer Pressemitteilung des Zoos heißt. (dpa)
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Diese kleinen Frischlinge sind die neueste Generation Wildschweine im städtischen Wildgatter auf der Waldau.
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Kann man diesem Blick widerstehen? Diese süße Dame heißt Yara und ist ein Tiefland-Nyala-Kälbchen. Geboren wurde sie am 3. Januar 2023 im Zoo von Edinburgh.
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Doch nicht nur Kälbchen Yara erfreut die Besucherinnen und Besucher im Zoo Edinburgh - nicht nur eins, sondern gleich zwei Koala-Babys haben dort in derselben Woche das Licht der Welt erblickt.
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Der Zoo in Sankt Petersburg hat ebenfalls unlängst Nachwuchs bekommen. Diese beiden Erdmännchenbabys heißen Pepe und Penelopa.
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Auch der Safari-Park in der Provinz Guangdong in China hat Nachwuchs bekommen: Dieses kleine Francois-Languren-Baby heißt Sannian. Francois-Languren kommen mit orangenem Fell zur Welt, das sich später schwarz färbt. Daher werden die Tiere auch Tonkin-Schwarzlanguren genannt.
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Dieses Baby ist das neueste Mitglied der Zwergflusspferd-Familie des Zoos von Zagreb, Kroatien.
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Am 26. Januar 2023 kam im Chester Zoo in England ein seltenes Baumkänguru-Jungtier zur Welt. Hier lugt es zum ersten Mal aus dem Beutel seiner Mutter Kitawa.
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Während in Warschau noch Minusgrade herrschen, lässt sich Känguru-Baby Joey nicht einschüchtern und erkundet die Welt im kalten Schnee.
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Niedlicher Nachwuchs im australischen Taronga Western Plains Zoo: In dem Tierpark sind im Mai 2022 erstmals seit 2016 wieder Löwenbabys geboren worden. Die drei weiblichen Raubkätzchen seien der erste Wurf des elterlichen Zuchtpaars Marion und Lwazi. Die Jungen haben mittlerweile ihre Augen geöffnet.
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Die Kängurus im Zoo Duisburg haben fünffachen Nachwuchs bekommen: Zwei Berg- und drei Bennet-Kängurus schaukeln aktuell noch in den Beuteln ihrer Mütter, teilte der Zoo Ende April 2022 mit. Den Nachwuchs hatten die Tierpfleger erst nach einer Weile bemerkt. "Bei der Geburt sind junge Beuteltiere gerade einmal so groß wie ein Gummibärchen, nackt und vollkommen blind", erklärte der Revierleiter. "Sie krabbeln selbstständig in den Beutel der Mutter und wachsen hier für viele Monate und auch für uns unsichtbar heran."