Milky Way Photographer of the Year 2021: Atemberaubende Aufnahmen der Milchstraße

Im Nationalpark in Utah findet sich das Grand Staircase-Escalante National Monument. Die Klippen sind so abgelegen, dass sie eine der klarsten und unberührtesten Ausblicke auf die Milchstraße bieten.

Der Mungo-Nationalpark in Australien diente hier als Kulisse für eine atemberaubende Aufnahme. Große, zerklüftete Mauern umrahmen einen gewundenen Weg, der auf einen zentralen Turm zusteuert. Die Szene erinnerte den Fotografen an die Serie "Game of Thrones".

Diese magische Landschaft findet sich am Stausee im Riano-Gebirge in Spanien. In der Nacht war es minus 10 Grad kalt, wodurch das Objektiv immer wieder einfror. Die winterliche Milchstraße ist über den Bergen zu sehen.

Im Capitol Reef National Park in Utah steht ein hoher Gipfel, der "Temple of the Sun (dt. Tempel der Sonne)" genannt wird. Er ragt majestätisch über dem sonst flachen Wüstenboden auf. Die Farben der Milchstraße passen hier perfekt zu dem Rest des Bildes.

Dieses Wunderland befindet sich im Nationalpark El Teide auf Teneriffa. Vulkanische Aktivitäten haben die Landschaft gestaltet. Die Milchstraße scheint aus einem glühenden Nebel am Horizont empor zu steigen.

Die höchste Erhebung auf der Insel La Palma im Atlantischen Ozean ist der "Roque de los Muchachos". In einer fantastischen Nacht ohne jeglichen Wind konnte diese Aufnahme entstehen.

Vier Stunden lang dauerte der Marsch, bis der Eisgipfel des Fanthams Peak erreicht war. Dabei handelt es sich um einen Vulkan am Hang des Mount Taranaki in Neuseeland. Minus 15 Grad zeigte das Thermometer an und es war extrem windig.

Bei seinen Streifzügen durch den Zion-Nationalpark in Utah stieß der Fotograf auf das Skelett eines alten Wacholderbaumes, der die dahinter liegende Szene perfekt umrahmt.

Direkt über dem Vulkan Villarrica in Chile ist das Sternbild Kreuz des Südens zu sehen. Dadurch, dass die Sterne so hell sind, sind sie besonders gut zu erkennen. In der Mitte des Kreuzes liegt der dunkle Nebel "Kohlensack", der auch mit dem bloßen Auge zu sehen ist.

In einer nahezu magischen Frühlingsnacht steigt die Milchstraße über der Küste des Persischen Golfes empor. Der helle Schein am Horizont hat seinen Ursprung in einer entfernten Stadt.

Dieser Ort existiert wirklich: Er liegt in der Nähe von Big Sur (Kalifornien) an der Pazifikküste und hat alles, was das Herz begehrt. Die Bucht besticht durch smaragdgrünes Wasser und ein 80 Meter hoher Wasserfall ergießt sich direkt auf den Strand.

Die Iguazu-Wasserfälle befinden sich in einem brasilianischen Nationalpark. Mehr als 1,5 Millionen Liter Wasser fallen pro Sekunde die Fälle hinunter. Auf dieser Aufnahme ist der zentrale Teil der Wasserfälle, der sogenannte "Santa Maria Jump", zu sehen. Direkt darüber leuchtet der Planet Saturn.

Die Bisti/De-Na-Zin-Wildnis ist ein riesiges Wildnisgebiet im US-Bundesstaat New Mexiko. Die Milchstraße schmiegt sich perfekt an die einzigartige Felsformation an.

Die Felsen, die sich an der Südküste des australischen Staats Victoria befinden, haben sich durch das tosende Meer und starke Winde geformt.

An der Ostküste der USA werden weniger Aufnahmen der Milchstraße gemacht, da die großen Städte den Nachthimmel mit ihrem Licht verschmutzen. Einige dunkle Plätze gibt es dann aber doch, die Adirondack Mountains zum Beispiel. Weitere Aufnahmen finden Sie auf https://capturetheatlas.com/ und https://capturetheatlas.com/milky-way-photographer-of-the-year/. (ff)