Am 27. Oktober beginnt wieder die Winterzeit: Die Uhr wird eine Stunde zurückgestellt - aber wird es dann früher oder später dunkel?
Für den Zeitpunkt der Zeitumstellung sind konkrete Daten festgelegt: Die Sommerzeit beginnt in Mitteleuropa immer jeweils am letzten Sonntag im März um 2:00 Uhr mitteleuropäischer Zeit. Die sogenannte Winterzeit startet immer am letzten Sonntag im Oktober um 3:00 Uhr mitteleuropäischer Zeit.
Die Sommerzeit, die im April 1980 eingeführt wurde, gilt dabei als Abweichung von der Normalzeit. Die Winterzeit wird daher offiziell auch als Standardzeit bezeichnet.
Wird es in der Winterzeit früher oder später hell?
Bei der Umstellung auf Winterzeit werden die Uhren eine Stunde zurückgestellt. Bedeutet: Wir können eine Stunde länger schlafen. Es wird zudem morgens früher hell, abends dafür aber früher dunkel.
Die Zeitumstellung wirkt sich auch auf die Gesundheit aus
1980 ist die Sommerzeit eingeführt worden – und seither herrschen viele Diskussionen über die Zeitumstellung. Laut einer DAK-Umfrage hat etwa ein Viertel der Menschen nach der Zeitumstellung mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen. Bei fast der Hälfte von ihnen sollen diese bis zu einer Woche und bei jedem Vierten bis zu einem Monat angehalten haben. Drei Viertel der Befragten halten die Zeitumstellung für überflüssig und wünschen sich eine Abschaffung.
Hier sind einige Länder bereits einen Schritt weiter: so wurde beispielsweise 2022 die Zeitumstellung in Mexiko abgeschafft. Auch in Japan, Island, der Türkei, China, Brasilien und weiteren Nationen gibt es keine Zeitumstellung mehr.
So merkt man sich die Umstellung auf Winter- und Sommerzeit
Eine allseits bekannte Eselsbrücke ist der Vergleich zu Gartenmöbeln. Im Sommer stellt man die Sonnenliegen vor, im Winter wieder zurück. Das lässt sich auch auf die Uhr bei der Zeitumstellung übertragen. Gleichermaßen funktioniert das auch in Bezug auf die Temperaturen. Im Frühjahr steigen sie, im Winter gehen sie zurück. © 1&1 Mail & Media/spot on news
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