Achtung: Handy-Selfies
Sommersaison ist Hochsaison für Outdoor-Selfies. Doch Achtung: Es gibt so Einiges zu beachten, wenn Sie am Strand, der Felsklippe oder im Freibad Fotos von sich selbst machen. Hier lauern so einige Fallstricke. Und wir sprechen hier jetzt nicht (nur) von den fiesen Selfie-Unfällen…
Ob an wunderschönen, exotischen oder gefährlichen Orten: Wer unterliegt nicht ab und an der Versuchung, Selfies von sich zu machen. Schließlich will man den besonderen Moment ja dokumentiert haben und zeigen: Ich war da!
Doch je nachdem kann dies auch üble Folgen haben:
Zu den Top-Fotoschauplätzen, an denen Menschen bereits zu Tode kamen, zählen etwa die Iguazú Wasserfälle in Argentinien oder auch der Grand Canyon. Und ja, man mag es kaum glauben: Aber einer indischen Studie zufolge gibt es weltweit im Schnitt mehr Tote durch Handy-Selfies als durch Hai-Attacken.
Warum ausgerechnet in Indien die Studie durchgeführt wurde? Nun, hier war die Todesrate durch riskante Handy-Selfies wohl am höchsten.
Doch auch Anwohner beschweren sich, dass es vorbei sei, mit dem einstigen Frieden. Einige Städte und Kommunen greifen daher bereits hart durch und deklarieren manche Touristenmagneten zu Selfie-Verbotszonen. So etwa an diversen Orten in Bombay, im Tower of London oder im italienischen Portofino. Wer dagegen verstößt, muss mit saftigen Bußgeldern rechnen.
Doch neben der Respektierung von Selfie-freien Zonen gibt es noch weitere Aspekte, an die man denken sollte, bevor man ein Foto von sich selbst macht.
Diese Unannehmlichkeit können Sie sich durch etwas Umsicht und Rücksichtnahme leicht ersparen.
Tipp: Achten Sie z. B. auch im Fitnessstudio darauf.
Und apropos Bildhintergrund:
2. Pikante oder sensible Details im Bildhintergrund: Vor allem, wenn Sie vorhaben, Ihre Bilder auf Social Media zu teilen, sollten Sie darauf achten, was im Hintergrund Ihres Bildes zu sehen ist. Ein Alkoholexzess der Partygäste oder PC-Monitore mit sensiblen privaten oder geschäftlichen Informationen können im Nachgang Fragen aufwerfen und Sie unter Umständen diskreditieren bzw. den Job kosten.
3. Unvorteilhafte und problematische Bilder meiden: Beim Posten von Selfies sollten Sie generell auf Bilder mit problematischen Inhalten verzichten. Bzw. Bilder, die Sie in unvorteilhaftem Licht erscheinen lassen. Merke: Das Internet vergisst nichts.
4. Freizügige bzw. anzügliche Bilder meiden: Wollen Sie Ihren sonnengebräunten Körper bzw. Ihren durchtrainierten Sommer-Body auf Instagram posten, spricht grundsätzlich nichts dagegen. Handelt es sich jedoch um Nacktfotos, ist ein Posting nicht erlaubt.
5. Privatsphäre schützen: Denken Sie auch daran, dass allzu freizügige Bilder Stalker bzw. Stalkerinnen auf den Plan rufen können. Wenn Sie nicht gerade als Influencer aktiv sind und eine Fan-Gemeinde rekrutieren wollen: Machen Sie Ihre Social Media-Profile nur für Ihre ausgewählten Kontakte sichtbar. Dies geht ganz einfach über die Privatsphäre-Einstellungen.
Auswüchse des Selfietums
Manche Personen treiben es mit den Selfies buchstäblich auf die Spitze: Keine Klippe und kein Wasserfall scheinen ihnen hoch und exponiert genug zu sein, um dort unter Lebensgefahr ohne Absicherung Selbstportraits zu machen. Und so mancher hat dabei bereits sein Leben gelassen.Zu den Top-Fotoschauplätzen, an denen Menschen bereits zu Tode kamen, zählen etwa die Iguazú Wasserfälle in Argentinien oder auch der Grand Canyon. Und ja, man mag es kaum glauben: Aber einer indischen Studie zufolge gibt es weltweit im Schnitt mehr Tote durch Handy-Selfies als durch Hai-Attacken.
Warum ausgerechnet in Indien die Studie durchgeführt wurde? Nun, hier war die Todesrate durch riskante Handy-Selfies wohl am höchsten.
"No Selfie Zone"
"No Selfie Zone" heißt es daher bereits an vielen Stellen weltweit. Sei es an religiösen Orten oder auch in Naturschutzgebieten: Zu überlaufen sind mittlerweile viele schöne Spots – Flora und Fauna von den vielen Touristen zertrampelt bzw. gestört.Doch auch Anwohner beschweren sich, dass es vorbei sei, mit dem einstigen Frieden. Einige Städte und Kommunen greifen daher bereits hart durch und deklarieren manche Touristenmagneten zu Selfie-Verbotszonen. So etwa an diversen Orten in Bombay, im Tower of London oder im italienischen Portofino. Wer dagegen verstößt, muss mit saftigen Bußgeldern rechnen.
Doch neben der Respektierung von Selfie-freien Zonen gibt es noch weitere Aspekte, an die man denken sollte, bevor man ein Foto von sich selbst macht.
Auf diese Punkte sollten Sie bei Selfies achten
1. Recht am eigenen Bild: Wenn Sie ein Selfie von sich selbst machen – egal wo – achten Sie darauf, möglichst nur sich selbst abzulichten. Eventuell fotografieren Sie im Hintergrund noch eine fremde Person (oder deren Kinder) mit, die das gar nicht mag und verletzen so auch deren Privatsphäre? Im Zweifelsfall kann diese von Ihnen verlangen, das Bild umgehend zu löschen.Diese Unannehmlichkeit können Sie sich durch etwas Umsicht und Rücksichtnahme leicht ersparen.
Tipp: Achten Sie z. B. auch im Fitnessstudio darauf.
Und apropos Bildhintergrund:
2. Pikante oder sensible Details im Bildhintergrund: Vor allem, wenn Sie vorhaben, Ihre Bilder auf Social Media zu teilen, sollten Sie darauf achten, was im Hintergrund Ihres Bildes zu sehen ist. Ein Alkoholexzess der Partygäste oder PC-Monitore mit sensiblen privaten oder geschäftlichen Informationen können im Nachgang Fragen aufwerfen und Sie unter Umständen diskreditieren bzw. den Job kosten.
3. Unvorteilhafte und problematische Bilder meiden: Beim Posten von Selfies sollten Sie generell auf Bilder mit problematischen Inhalten verzichten. Bzw. Bilder, die Sie in unvorteilhaftem Licht erscheinen lassen. Merke: Das Internet vergisst nichts.
4. Freizügige bzw. anzügliche Bilder meiden: Wollen Sie Ihren sonnengebräunten Körper bzw. Ihren durchtrainierten Sommer-Body auf Instagram posten, spricht grundsätzlich nichts dagegen. Handelt es sich jedoch um Nacktfotos, ist ein Posting nicht erlaubt.
5. Privatsphäre schützen: Denken Sie auch daran, dass allzu freizügige Bilder Stalker bzw. Stalkerinnen auf den Plan rufen können. Wenn Sie nicht gerade als Influencer aktiv sind und eine Fan-Gemeinde rekrutieren wollen: Machen Sie Ihre Social Media-Profile nur für Ihre ausgewählten Kontakte sichtbar. Dies geht ganz einfach über die Privatsphäre-Einstellungen.
Quelle:
https://journals.lww.com/jfmpc/fulltext/2018/07040/selfies__a_boon_or_bane_.31.aspx, Stand: 23.05.2024 Wenn Sie den Artikel hilfreich fanden, teilen Sie ihn gerne auch per E-Mail.638 Personen finden diesen Artikel hilfreich.
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