Der Tankstellenriese hat seinen ersten reinen Ladepark für Elektrofahrzeuge eröffnet. Der bietet 28 Ladepunkte für Elektrofahrzeuge.

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Mit rund 2.400 Tankstellen in Deutschland ist Aral die Nummer 1 im Tankstellenmarkt und damit auch einer der größten Versorger, wenn es um klassischen Treibstoff geht. Mit der Tochter Aral Pulse ist der Anbieter auch seit geraumer Zeit im Elektromobilitätsmarkt unterwegs.

Platz für 28 E-Autos

Mitte November 2024 hat Aral Pulse seinen ersten reinen Ladepark in Deutschland in Betrieb genommen. Der Ladepark für Elektrofahrzeuge ist die bislang größte Anlage dieser Art von Aral Pulse in Deutschland und liegt im Mönchengladbacher Gewerbepark Nordpark, in unmittelbarer Nähe zur A61. Der Ladepark umfasst 14 Ultraschnell-Ladesäulen mit einer Leistung von bis zu 400 Kilowatt. Jede Ladesäule bietet zwei Ladepunkte, was insgesamt 28 Ladebuchten für Elektroautos bedeutet. Weitere Ladeparks dieser Art sind in Planung.

Je nach Fahrzeugtechnik, insbesondere im Hinblick auf Typ, Alter und Zustand der Batterie, können Elektrofahrzeuge innerhalb von 10 Minuten bis zu 300 Kilometer Reichweite laden. Auf dem Dach der Anlage wurde eine Photovoltaik-Anlage installiert, die den Bedarf des Ladeparks an Ökostrom anteilig deckt. Das Projekt wurde in einer Partnerschaft zwischen Aral Pulse und der PPG Nordpark, einem Gemeinschaftsunternehmen der Entwicklungsgesellschaft der Stadt Mönchengladbach und Borussia Mönchengladbach, realisiert. Die Trafo-Station zur Netzanbindung des Ladeparks wurde von Siemens Smart Infrastructure geliefert.

Ladepark mit Shop-Konzept

Auf den von herkömmlichen Tankstellen bekannten Shop müssen Aral-Kunden auch an diesem Standort nicht verzichten. Auf dem Gelände des Ladeparks befindet sich ein Smart Store unter der Marke REWE To Go. In dem unbemannten Shop können Ladepark-Nutzerinnen und -Nutzer, Anwohner und weitere Kunden rund um die Uhr einkaufen. Das Sortiment des 54 Quadratmeter großen Stores umfasst viele aus dem REWE To Go-Sortiment bekannte Produkte wie frische Snacks, Klassiker der Unterwegsversorgung, kalte und heiße Getränke.

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Ebenfalls zum Angebot gehören ein Aufenthaltsbereich mit Sitzgelegenheiten innen und außen, Toiletten und kostenloses WLAN. Um einkaufen zu können, scannen Kunden zunächst ein bargeldloses Zahlungsmittel, beispielsweise eine Kreditkarte. Anschließend können sie die gewünschten Produkte aus Kühlschränken entnehmen. Dank künstlicher Intelligenz, unterstützt durch Kameras und Gewichtssensoren, wird automatisch erfasst, welche Artikel ausgewählt wurden – und der Rechnungsbetrag vom zuvor gescannten Zahlungsmittel abgebucht. Auch dieses Shop-Konzept feiert bei Aral Pulse Premiere.

Nach eigenen Angaben betreibt Aral Pulse mittlerweile 3.000 Ladepunkte an mehr als 400 Standorten und gehört damit zu den größten Schnellladeanbietern Deutschlands.  © auto motor und sport

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