Aus Italien rollt ein neuer Radikal-Roadster auf den Markt. Die Manufaktur Automobili Mignatta kündigt den kommenden Rina mit ersten Bildern an.
Die perfekte Synthese zwischen 60er Jahren Stil und moderner Kraft, das ist Rina. So kündigt die Sportwagenmanufaktur Automobili Mignatta aus Valfenera d’Asti, südöstlich von Turin, sein neues Projekt an.
Bislang gibt es vom Rina nur wenige Teaserbilder und einige Eckpunkte zum Konzept. Das sieht einen Zweisitzer ganz ohne Dach vor. Im langen Bug soll ein klassischer V8-Motor seine Heimat finden. Woher dieser stammt, ist nicht bekannt. Angetrieben werden nur die Hinterräder. Gangwechsel erfolgen, ebenfalls ganz klassisch, mit einem nach dem Transaxle-Prinzip an der Hinterachse platzierten manuellen Sechsganggetriebe. Ein Sperrdifferenzial optimiert den Grip. Die schwungvolle Linienführung erinnert an Sportwagenmodelle aus den 1960er-Jahren. Auf eine Windschutzscheibe wird komplett verzichtet. Fahrer und Beifahrer sitzen quasi nackt im Wind.
Hinter den Passagieren türmen sich zwei Überrollbügelelemente auf. Dahinter fällt die Linie bis zum Heck, das mit einem Bürzel gekrönt wird, ab. Die Heckansicht offenbart runde Rückleuchten in LED-Technik. Unter der aus Kohlefaserlaminat geformten Retro-Karosserie bildet ein Carbon-Monocoque das Rückgrat des Rina.
Der radikale Aufbau soll zusammen mit den Leichtbaumaterialien das Gewicht des Rina bei knapp 1.000 Kilogramm halten. Ebenfalls knapp bemessen ist die geplante Auflage. Automobili Mignatta spricht von lediglich 30 Exemplaren, die in Handarbeit, konfektioniert nach Kundenwunsch entstehen sollen.
Vollständig enthüllt wird der Italo-Roadster am 8. Mai 2025. Wie lange es dann noch bis zum Produktionsstart dauert, lässt der Hersteller noch offen. © auto motor und sport
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.