BMW hat seinen Roadster Z4 in einen brachialen Renn-Kit gesteckt. Der Grund für den ultimativen Rennwagen-Trimm: Vor genau 40 Jahren hat der BMW 3.0 CSL seinen ersten Sieg beim legendären 12-Stunden-Rennen von Sebring in den USA gefeiert.

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Das 12-Stunden-Rennen von Sebring ist eines der bekanntesten Langstreckenrennen der USA. 1975 konnte BMW hier mit dem legendären Rennwagen BMW 3.0 CSL den ersten Sieg landen. 40 Jahre später lassen die Bayern eine Jubiläums-Edition bei der 63. Auflage am kommenden Samstag an den Start gehen. Dabei handelt es sich um den BMW Z4 GTLM - eine extrem aufgebrezelte Variante des sportlichen Roadsters.

BMW Z4 in Jubiläumsfarben

Gefahren wird der BMW Z4 GTLM vom BMW Team RLL, das bei seinem Jubiläumsmodell auf das traditionelle M-Design des originären Siegerfahrzeugs setzt. Die weiße Karosserie wird durch die M-Farben Rot, Blau und Hellblau aufgelockert, wie beim früheren Rennwagen prangt auf der Seite die Startnummer 25. Ansonsten hat die Rennversion mit einem herkömmlichen BMW Z4 nicht mehr viel gemeinsam. Extrem breite, aufgesetzte Kotflügel an Front und Heck sorgen für eine regelrechte Brutalo-Optik. Riesige Lufteinlässe in der Frontschürze und vor den Hinterrädern gewährleisten ausreichend Kühlung. Das Heck wird von einem mächtigen Flügelwerk im XXXL-Format dominiert.

Race-Technik vom Feinsten und eine radikale Umbaukur machen den BMW Z4 GTLM zum waschechten Muskelpaket. Zur Motorleistung hat BMW noch keine Angaben gemacht. Präsentiert wurde das Langstrecken-Geschoss auf dem "Amelia Island Concours d’Elegance" in Florida, wo der Renn-Z4 seine ersten Runden absolvierte.  © 1&1 Mail & Media/ContentFleet

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