Pro Woche melden rund 500 Fahrgäste verlorene Gegenstände in Taxis. Der Taxi-Anbieter "Freenow" hat die ungewöhnlichsten und die meisten verloren gegangenen Dinge gesammelt.

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Die Spitzenreiter in Sachen Vergesslichkeit sind die irischen Fahrgäste, die wöchentlich durchschnittlich 130 verlorene Gegenstände melden. Deutschland folgt mit etwa 87 Meldungen pro Woche. Am besten schneiden die Österreicher ab, die mit lediglich einer Verlustmeldung pro Woche als besonders umsichtig gelten. Interessant sind auch die saisonalen Schwankungen: Im Dezember erreichte die Zahl der Verlustmeldungen mit 3.240 europaweit ihren Höhepunkt.

Backblech und Brautkleid

Laut den Daten von Freenow meldeten Fahrgäste in Deutschland am häufigsten folgende Gegenstände als verloren: 530 Handys, 300 Taschen sowie jeweils 290 Geldbörsen und Schlüssel. Neben diesen Klassikern tauchen in den Meldungen auch einige skurrile Objekte auf, darunter ein E-Bike-Akku, ein Backblech und sogar ein Brautkleid – ohne die dazugehörige Braut.

Auch im europäischen Ausland hinterlassen Fahrgäste die skurrilsten Gegenstände auf der Rücksitzbank oder im Kofferraum. Dabei fragen sich die Fahrer sicher, wie man eine recht schwere industrielle Vakuumpumpe vergessen kann, oder einen Sack Reis, oder das heißgeliebte Taylor Swift-Plakat.

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Lost and Found-Service

Übrigens: Freenow erleichtert es Fahrgästen, verlorene Gegenstände zurückzubekommen: Bis zu sieben Tage nach der Fahrt können sie ihre Fahrer direkt über die App kontaktieren – anonym und sicher, da keine Telefonnummern angezeigt werden. Ein Blick in die Fahrtenhistorie der Freenow-App genügt, um Verluste unkompliziert und schnell zu melden.  © auto motor und sport

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