Mit ersten Bildern hat Citroën den Basalt enthüllt. Der wird zwar noch offiziell als Studie betitelt, doch das ist nur ein Marketing-Gag. Denn das schnittige SUV-Coupé wird genau so erscheinen. Den Sprint zum Citroën-Händler für eine Vorbestellung können sich europäische Marken-Fans allerdings sparen. Denn wenn der Basalt in wenigen Monaten auf den Markt kommt, dann nur in Südamerika und Indien.
Der Basalt nutzt als Plattform den 2022 vorgestellten Citroën C3, den die Marke speziell für Indien und Brasilien entwickelt hat. Im brasilianischen Werk Porto Real, Rio de Janeiro, wird Citroën den Basalt auf Kiel legen und in der zweiten Jahreshälfte dort sowie in weiteren Ländern Südamerikas auf den Markt bringen. Auch für Indien hat die Marke den Basalt bereits angekündigt.
Der Basalt verwendet zwar die Front des brasilianischen C3, ist aber schicker herausgeputzt als der preiswerte Kompakt-SUV. Eine andere Schürze mit vorgezogener unterer Spoilerkante, Metall-Elemente und mehr lackierte Flächen lassen ihn wertvoller wirken. Das Heck mit der Coupé-artig herabgezogenen Heckscheibe wird von einer kurzen Kofferraumklappe samt integriertem Spoiler-Knick betont, die Rückleuchten greifen weit um die Karosserie herum. Der Citroën Basalt wirkt auf den Bildern sehr hochbeinig und bringt entsprechend viel Bodenfreiheit mit, um auch Rumpelpisten auf dem Land schadlos zu überstehen.
Technische Daten fehlen noch
Technische Daten oder Bilder aus dem Innenraum liefert Citroen noch keine. Der Basalt dürfte aber geringfügig länger ausfallen als der brasilianische C3 (3,98 Meter) und im Innenraum das gleiche Armaturendesign tragen. Der C3 wird in Brasilien mit 1,0 und 1,6-Liter Flex-Fuel-Motoren zu Preisen ab umgerechnet rund 14.200 Euro angeboten. © auto motor und sport
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