Die Navigations-App Google Maps ist für viele das Mittel der Wahl, um sich zurechtzufinden. Doch die neue ADAC Drive App könnte sich zu einer echten Alternative entwickeln. Was kann die Anwendung und was (noch) nicht?

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Mit der neuen ADAC Drive App will der Automobilclub eine bereits erfolgreiche Anwendung erheblich erweitern: die ADAC Spritpreise App. Mit der Namensänderung kommen auch eine ganze Reihe neuer Funktionen hinzu, wie der Automobilclub in einer Mitteilung erklärt. Neben aktuellen Informationen zu Tankstellenpreisen und Ladeinfrastruktur für E-Autos soll die App nun auch unter anderem helfen, sich besser zurechtzufinden.

Diese Funktionen bietet die ADAC Drive App

Zum erweiterten Repertoire der ADAC Drive App gehören Routenplanungen für Auto, Wohnmobil, Motorrad und Fahrrad sowie eine dazugehörige Navigations-Funktion inklusive Echtzeit-Meldungen zur Verkehrslage. Diese könne auch per Apple Carplay und Android Auto mit kompatiblen Autodisplays verbunden werden, hieß es. Das erleichtere die Bedienung ohne Ablenkung beim Fahren.

In Kürze würden neben Tankstellen und Ladestationen auch Campingplätze zu den "Orten von Interesse" in die Navigation eingefügt und die App schlage künftig die jeweils ökologisch vorteilhafteste Route vor.

Kann die ADAC Drive App auch Google Maps Konkurrenz machen?

Laut dem ADAC konnte die Anwendung vor der Umbenennung und Erweiterung 1,5 Millionen Downloads und 200.000 aktive Nutzer täglich vorweisen. Das ist gegenüber der Marktführer-App Google Maps zwar verschwindend wenig, die allein im Google Play Store über zehn Milliarden mal heruntergeladen wurde. Allerdings könnte sich die Zahl der Downloads des ADAC-Tools noch erheblich steigern, wenn das erweiterte Angebot den Nutzern zusagt.

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