Die ehemalige Marketing- und Vertriebs-Chefin von Volkswagen – Imelda Labbé – wurde zur neuen Präsidentin des Verbands der Internationalen Kraftfahrzeughersteller VDIK gewählt.
Imelda Labbé genoss bei Volkswagen einst ein sehr hohes Ansehen. Nach Stationen bei Opel und Skoda (Deutschland-Chefin) kletterte die studierte Betriebswirtin im Konzern schnell bis auf die höchste Ebene. 2022 wählte man sie als Mitglied des Markenvorstands Volkswagen für die Geschäftsbereiche Vertrieb, Marketing und After Sales. Im Sommer 2024 trennten sich Volkswagen und Labbé. Jetzt wurde die 57-jährige einstimmig zur neuen Präsidentin des VDIK gewählt.
Video: Herbert Diess, Ex-CEO Volkswagen
Verband der Importeure VDIK
Imelda Labbé tritt damit ab sofort die Nachfolge von André Schmidt an, der den Verband seit Ende August durch die Übergangszeit führte, weil Präsident Michael Lohscheller als neuer CEO zu Polestar wechselte. André Schmidt ist der Chef von Toyota Deutschland – eine der verkaufsstärksten Marken im Verband, zu dem auch alle anderen nicht deutschen Marken wie Škoda, Seat, Volvo, Hyundai oder Mazda gehören.
Von 2014 bis 2016 war Imelda Labbé in ihrer Funktion als Geschäftsführerin von Škoda Deutschland bereits Mitglied des VDIK-Vorstands. "Ich bedanke mich ganz herzlich, dass mich die Mitglieder zur neuen Präsidentin des VDIK gewählt haben. In der Transformationsphase der Automobilwirtschaft kommt diesem Amt eine ganz besondere Verantwortung zu. Ich will in meiner neuen Rolle die Interessen aller Pkw- und Nutzfahrzeughersteller im VDIK mit vollem Einsatz in der Politik, in der Verbandswelt und der Öffentlichkeit vertreten. Gemeinsam können wir uns für den Erfolg der Branche noch stärker und sichtbarer einsetzen" sagt die neue VDIK-Präsidentin. © auto motor und sport
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.