Isuzu hat für Deutschland das Facelift für den D-Max vorgestellt. Der neue Jahrgang kommt mit vielen neuen Assistenten und frischem Look, wird aber auch spürbar teurer.

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Nachdem Isuzu in Thailand bereits Ende 2023 das neue Facelift des D-Max Pick-up für den heimischen Rechtslenker-Markt vorgestellt hatte, sind jetzt auch die Linkslenker-Modelle für Europa verfügbar. Isuzu Deutschland hat den neuen D-Max als Modelljahr 2025 vorgestellt. Neben einer optischen Aufwertung gibt es an der Assistenz-Front etliche Updates. Das Modellprogramm wurde außerdem gestrafft, die Preise angehoben.

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Erneut gilt das Facelift der Front- und Heckgestaltung. Vorn gibt es für den D-Max neue Scheinwerfer mit geänderter Form und Grafik. Der untere Teil des Kühlergrills unterhalb der zwei Querstreben wird größer, außerdem bekommen die Nebelscheinwerfer eine geänderte Einbauform in der Schürze.

Neues Design an Front und Heck

Die Heckklappe ist komplett neugestaltet, sie ist nun oben und unten nach innen gezogen, beim Vorgänger waren stattdessen die Seitenteile in der Gesamtfläche abgesenkt. Die Rückleuchten behalten zwar die Gehäuseform, weisen nun aber drei statt zwei Kammern auf. Wie die Bi-LED-Frontscheinwerfer (Serie ab der Linie LSE) leuchten die Rücklichter mit LED-Technik.

Im Innenraum gibt es ein Bildschirm-Update: Neue, teildigitale Instrumente (ab der Ausstattung LSE) und ein umgestalteter Zentralmonitor ziehen ein, dazu überarbeitet Isuzu die grafische Darstellung. Außerdem werden die Sicherheits-Assistenzsysteme ergänzt. Neu ist unter anderem eine kamerabasierte Fußgängererkennung für den Kreuzungsverkehr, zudem wird das Kameraobjektiv bei niedrigen Außentemperaturen beheizt. Ein Querverkehrswarner für das rückwärtige Ausparken wurde ebenfalls neu aufgenommen. Hinzu kommen etliche in der EU inzwischen vorgeschriebene Systeme wie Spurhalte- oder Notbremsassistent.

Der neue "Rough Terrain Mode" für Geländefahrten stellt eine Verbesserung der Traktionskontrolle dar und soll laut Isuzu über gezielte Bremssteuerung eine Differenzialsperre ersetzen können. Auch auf das Thema Geländetauglichkeit zahlt die verbesserte Stereo-Kamera mit einer erweiterten Umgebungsanzeige ein.

Preise und Verkaufsstart

Für das neue Modelljahr hat Isuzu das Angebot drastisch eingedampft, von ehemals 16 auf jetzt acht Varianten. Komplett entfallen ist der Einzelkabiner, ebenfalls aus dem Programm gekegelt wurden die Schaltgetriebeversionen. Dafür ist nun auch der Anderthalb-Kabiner in der Top-Ausstattung V-Cross zu haben, die gab es zuvor nur für den Doppelkabiner. Motorseitig ändert sich nichts, einziger Antrieb bleibt weiterhin der 1,9-Liter Vierzylinder Turbodiesel mit 120 kW/163 PS Leistung und 360 Nm Drehmoment.

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Die nun ausschließlich mit dem Sechsgang-Automatikgetriebe erhältlichen "Space Cab" und "Double Cab" gibt es in den Versionen L, LS, LSE und V-Cross mit jeweils vorgegebener Ausstattung, personalisierte Optionen sind mit Ausnahme der sieben verfügbaren Lackierungen nicht vorgesehen. Die Preise steigen durchgängig für jede Modellvariante um 2.500 Euro. Günstigstes Modell ist jetzt der Space Cab L für 44.490 Euro, die Topversion Double Cab V-Cross kostet nun 58.490 Euro.  © auto motor und sport

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