Der Antrieb bleibt bei diesem Porsche 911 GT2 RS unangetastet, dafür wird die Optik mit reichlich Carbon-Anbauteilen nachgeschärft.
Manhart ist bekannt für seine umfangreichen Leistungssteigerungen. Die Mannschaft aus Wuppertal muss aber nicht bei jedem Basis-Modell die PS-Keule schwingen. Beim hier vorgestellten Porsche 991 GT2 RS der Generation 991 stimmen die Performance-Daten bereits ab Werk. Nachjustiert wird deswegen nur im Bereich Optik. Mittel zum Zweck ist dabei das hauseigene Carbon-Karosseriekit.
Video: Porsche 911 GT2 RS (991.2)
Mehr Carbon für unten rum
Das ergänzt an der Elfer-Front eine neue Spoilerlippe, einen Einsatz für den mittigen Lufteinlass sowie seitliche Splitter-Elemente an der Frontschürze. Die Flanken werten neu gezeichnete Seitenschwellerverkleidungen auf. Um den 911 untenherum zu komplettieren, wandert ein neuer Diffusor samt seitlichen Ansätzen ans Heck. Abgerundet wird der Auftritt durch einen Manhart-Dekorsatz.
Die Bremssättel tragen die gleiche Sonderwunschfarbe wie die Karosserie. Die findet sich auch in Form von Zierstreifen auf den glanzschwarz lackierten Concave One Forged-Felgen in den Dimensionen 9,5x21 Zoll vorn und 12x22 Zoll hinten wieder. Bezogen sind die Zentralverschluss-Räder mit griffigen Pneus in den Abmessungen 255/30ZR21 vorn und 335/25ZR22 auf der Hinterachse. Auf Wunsch sind für die Felgen übrigens ebenso andere, individuell konfigurierte Finishes erhältlich.
Passend zum Exterieur realisierte das Manhart-Team hier eine hochwertige Neuausstattung mit Leder und Alcantara in Miami Blue sowie Schwarz.
Wie bereits erwähnt, bleibt die Leistung des 3,8-Liter-Biturbo-Boxermotors unangetastet. Hier wüten ab Werk 700 PS und 750 Nm Drehmoment. Auf Wunsch legt Manhart aber auch hier in mehreren Stufen nach. Gleiches gilt für Fahrwerk, Abgasanlage und Bremsen. © auto motor und sport
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