Die praktische Führerscheinprüfung steht bevor, die Anspannung steigt. Hier lesen Sie nützliche Tipps, wie Sie sich optimal auf den Praxistest vorbereiten.

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Die theoretische Prüfung wurde bestanden, jetzt ist der Praxistest an der Reihe. Obgleich jeder Prüfling durch die Fahrschule und den Fahrlehrer gut vorbereitet sein sollte, macht sich nicht selten Panik breit, was natürlich ganz normal ist. Wenn Sie allerdings einige Tipps beherzigen, wird es Ihnen leichter fallen, die Führerscheinprüfung zu bestehen.

Nützliche Tipps für die praktische Führerscheinprüfung

Die richtige Vorbereitung für die praktische Prüfung beginnt schon am Vorabend. Unternehmen Sie etwas mit Freunden, um sich abzulenken. Ansonsten machen Sie sich schon im Vorfeld unnötigerweise nervös, wenn Sie permanent nur an die Prüfung denken. Ihre Unternehmung sollte allerdings nicht allzu lange dauern, damit Sie am nächsten Tag ausgeschlafen sind.

Von Alkohol am Vorabend oder Schlafmitteln in der Nacht, falls Sie nicht einschlafen können, ist aufgrund der eventuellen Nachwirkungen am Folgetag dringend abzuraten. Alternativ sollten Sie am Vorabend lieber Sport treiben, damit Sie zur Schlafenszeit auch tatsächlich müde sind. Natürlich sollten Sie auch direkt vor der Prüfung auf derartige Mittel verzichten, insbesondere auf Medikamente wie Beruhigungstabletten oder Hustensaft, da dieser nicht selten Alkohol enthält.

Vorbereitungen am Vortag

Bereits am Vortag sollten Sie außerdem alle benötigten Dinge für die praktische Führerscheinprüfung bereitlegen. Dazu zählt in erster Linie der Personalausweis, der zwingend vom Prüfer benötigt wird. Ansonsten können Sie die Prüfung nicht antreten. Manchmal wird vom Prüfer auch eine Ausbildungsbescheinigung vorab des Praxistests verlangt.

Tipp: Falls Sie für das Autofahren eine Brille oder Kontaktlinsen benötigen, sollten Sie auch diese Sehhilfen frühzeitig zurechtlegen.

Erscheinen Sie rechtzeitig zum Prüfungstermin

Ganz wichtig ist es, dass Sie ausgeruht und auch frühzeitig zur praktischen Führerscheinprüfung erscheinen. Tauchen Sie dort hektisch und erst auf den letzten Drücker auf, erhöht sich das Stressrisiko und in der Folge die Fehlerquote beim Fahren. Ferner hinterlässt das einen schlechten ersten Eindruck.

Um die praktische Führerscheinprüfung möglichst entspannt anzutreten zu können, sollten Sie am Morgen ausgiebig frühstücken, auch wenn es Ihnen wegen der Nervosität vielleicht schwerfällt. Tipp: Sollte Ihre praktische Führerscheinprüfung nach der Mittagszeit stattfinden, sollten Sie darauf achten, nicht zu viel zu essen. Ansonsten laufen Sie Gefahr, müde zu werden.

Proben Sie den Ernstfall

Nicht zuletzt können Sie als richtige Vorbereitung auf die praktische Führerscheinprüfung eine Prüfungssituation mit Ihrem Fahrlehrer simulieren. Ihr Lehrer weiß ganz genau, was auf Sie zukommt und kann Ihnen sicherlich weitere nützliche Tipps geben.  © 1&1 Mail & Media/ContentFleet

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