Jeep ruft die Modelle Grand Cherokee und Wrangler der Baujahre 2020 bis 2023 zurück. Die Rückrufaktion betrifft weltweit fast 192.000 Fahrzeuge. Ein Software-Update soll Fehler in der Hochvolt-Batterie beheben, die potenziell Brände auslösen könnten. Betroffene Halter sollten schnell handeln, um die Sicherheit zu gewährleisten.
Jeep hat einen Rückruf gestartet, weil ein Fehler in der Hochvolt-Batterie des Grand Cherokee und Wrangler aus den Baujahren 2020 bis 2023 festgestellt wurde. Dieser Defekt könnte zu einem Brand führen, was die Sicherheit von Fahrern und Passagieren gefährdet. Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) hat den Rückruf unter der Nummer 14395R erfasst und führt Untersuchungen durch.
Die Rückrufaktion umfasst weltweit 191.786 Fahrzeuge der Modelle Grand Cherokee und Wrangler. In Deutschland betrifft es 2.459 Fahrzeuge. Besitzer dieser Modelle sollten die Seriennummer ihres Fahrzeugs überprüfen, um festzustellen, ob es von der Rückrufaktion betroffen ist.
Was muss gemacht werden?
Jeep bietet eine umfangreiche Aktualisierung der Software an. Die betroffenen Module umfassen:
- Battery Pack Control Module (BPCM)
- Auxiliary Hybrid Control Processor (AHCP)
- Hybrid Control Processor (HCP)
- Integrated Dual Charging Module (IDCM)
- Powertrain Control Module (PCM)
- Transmission Control Module (TCM)
Die Aktualisierung und der Fahrzyklus des Battery Pack Control Module beheben das Problem. Besitzer sollten ihre Fahrzeuge zu einem autorisierten Jeep-Händler bringen, um die notwendigen Updates durchführen zu lassen. Die Arbeiten erfolgen kostenfrei.
Diese Modelle sind vom Rückruf betroffen:
- Jeep Grand Cherokee mit Baujahr 2020 bis 2023
- Jeep Wrangler mit Baujahr 2020 bis 2023
(weltweit: 191.786 Fahrzeuge / deutschlandweit: 2.459 Fahrzeuge) © auto motor und sport
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.