Mercedes-Benz ruft bestimmte Modelle zurück, um die Software des Motorsteuergeräts zu aktualisieren.

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Die Mercedes-Benz AG hat festgestellt, dass bei bestimmten Fahrzeugen die Software des Motorsteuergeräts bezüglich der Zündaussetzererkennung nicht den Spezifikationen entsprechen könnte. Auf Nachfrage von auto-motor-und-sport.de heißt es seitens des Herstellers: "In diesem Fall könnten beim Verlassen des Segelmodus fälschlicherweise Zündaussetzer durch die Software des Motorsteuergeräts erkannt werden. In der Folge könnte unter sehr spezifischen Lastanforderungen die Kraftstoffeinspritzung unterbrochen werden und das Fahrzeug dann unangekündigt seinen Vortrieb verlieren."

Betroffen sind bestimmte Fahrzeuge der Baureihen C-Klasse (BR 205), E-Klasse (BR 213), E-Klasse Coupé/Cabriolet (BR 238), GLC (BR 253) und CLS (BR 257) mit 4-Zylinder-Ottomotor und 48V-System.

Als vorsorgliche Maßnahme wird über die Mercedes-Benz Serviceorganisation bei den betroffenen Fahrzeugen die Software des Motorsteuergeräts aktualisiert.

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Der vorgesehene Werkstattaufenthalt für die Aktualisierung des Motorsteuergeräts wird ca. 30 Minuten in Anspruch nehmen.

Diese Modelle sind vom Rückruf betroffen

  © auto motor und sport

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