Der japanische Hersteller ruft in mehreren Rückrufaktionen weltweit rund 2,5 Millionen Fahrzeuge zurück. Betroffen sind die Modelle Note, Kicks, Serena und Leaf. Das Unternehmen entschließt sich zu einer Rückrufaktion, nachdem mehrere Sicherheitsprobleme aufgetreten sind.

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Ein Problem stellt plötzliche Beschleunigung nach dem Ausschalten des Tempomaten dar. Zudem können bei den betroffenen Modellen Kurzschlüsse dazu führen, dass die Motoren während der Fahrt ausfallen, was ein ernsthaftes Sicherheitsrisiko mit sich bringt. In Japan ruft Nissan fast 700.000 Autos aufgrund einer defekten Schlauchleitung zurück, die Startschwierigkeiten verursachen kann.

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Betroffene Fahrzeuge in Deutschland

Laut Nissan seien bisher keine Unfälle im Zusammenhang mit diesen Problemen bekannt. Genauere Informationen zu betroffenen Modelljahren gibt der Hersteller nicht an. In der Rückrufdatenbank des KBA sind diese Rückrufaktionen noch nicht gelistet. Von den oben genannten Modellen hat Nissan in den letzten Jahren nur Note und Leaf hierzulande zum Verkauf angeboten. Die aktuelle dritte Generation des Nissan Note wird in Europa nicht verkauft, hier müsste bei Bedarf nur die zweite Generation des kleinen Vans in die Werkstatt. Wie viele Fahrzeuge in Deutschland von diesem Rückruf betroffen sind, ist derzeit nicht bekannt.


Anmerkung der Redaktion: In der Fotoshow sehen Sie die Modellpflege des Nissan Leaf zum Modelljahr 2022.  © auto motor und sport

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