VW baut sein SUV-Angebot in Südamerika ab 2025 mit dem neuen Tera weiter aus. Der Tera wird unterhalb des Nivus und des T-Cross positioniert.
VW will seine Position auf dem südamerikanischen Markt stärken und hatte dazu angekündigt, bis 2028 insgesamt 16 neue Modelle an den Start zu bringen. Eines davon wird der neue kleine SUV Tera sein, der bereits 2025 kommen soll.
Der Tera soll das SUV-Portfolio, das aktuell aus den Modellen T-Cross, Nivus, Taos und Tiguan besteht, ergänzen. Der neue Tera wird sich im Angebot unterhalb des Nivus und des T-Cross einsortieren.
Bekannte Plattform, neues Format
Bereits im September 2024 durfte sich der Tera in stark getarnter Form bei einem Rock-Festival in Rio präsentieren. Anfang November wurde dann ein erster Teaser nachgeschoben. Wenige Tage später verkündet VW den neuen Namen. Tera folgt dabei der gängigen VW-Nomenklatur, die auf eine kurze Modellbezeichnung mit einem T am Anfang setzt.
Der neue Tera soll, wie auch der eben erst in Indien präsentierte Skoda Kylaq, unter der Vier-Meter-Marke bleiben. Wie bereits die Schwestermodelle Polo, T-Cross, Nivus (bei uns als Taigo im Angebot) und Virtus wird auch der neue Tera auf der MQB-A0-Plattform aufbauen. Auf der Antriebsseite ist der bekannte Einliter-Dreizylinder-Turbobenziner mit 116 PS Leistung und Flex-Fuel-Auslegung zu erwarten. Bei der Schaltung dürften ein manuelles Sechsgang-Getriebe sowie gegen Aufpreis eine Sechsgang-Automatik zu erwarten sein.
Die ersten Teaserbilder deuten eine Frontgestaltung wie beim Nivus an. Die als Lidstrich ausgeführten LED-Tagfahrleuchten präsentieren sich hier allerdings zweigeteilt, das VW Logo sitzt etwas höher und durchbricht die Querspange über dem Kühlergrill. Die Schürze zeigt einen trapezförmigen großen Lufteinlass, der von zwei senkrecht stehenden Kühlluftkanälen flankiert wird. Den unteren Abschluss bildet ein angedeuteter Unterfahrschutz.
Am Heck ist ein über die ganze Breite laufendes Lichtband auszumachen, das vom VW-Logo eingeschnitten wird. Darunter prangt der Tera-Schriftzug auf der Heckklappe.
Gefertigt wird der neue VW Tera im Werk Taubaté in Sao Paulo. © auto motor und sport
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