Im Rahmen seines Deutschland-Besuchs durfte Barack Obama am Montag auf der Hannover Messe in die Faszination virtueller Realität eintauchen.
Händeschütteln im virtuellen Raum: Beim Aussteller ifm electronic haben US-Präsident
Sie passt auch in Smartphones und misst, wie lange das Licht auf dem Weg zur Linse benötigt. Das erlaubt anders als bei gewöhnlichen Fotos ein Vermessen von Räumen, Gegenständen und Abständen.
Die 3D-Kameras speisen dann zum Beispiel Apps, mit denen die Nutzer daheim ihr Wohnzimmer scannen und später im Einrichtungshaus auf dem Handybildschirm sehen können, wie gut ein Möbelstück passen könnte.
Auch Räume lassen sich über das Smartphone teilen, und Nutzer können mit 3D-Brillen in das gemeinsame Zimmer eintauchen, auch wenn sie kilometerweit entfernt voneinander sind.
Barack Obama und Angela Merkel setzten die 3D-Brillen bei ihrem Besuch in Halle 9 gleich einmal auf und schüttelten einander die Hände. Viele moderne Smartphones sind schon selber fähig, 3D-Brillen zu bilden.
Dafür steckt man sie auf einen Aufsatz. Das Ergebnis erinnert ein wenig an eine Taucherbrille. "Schöne neue Welt", meinte Obama zu der Technik. © dpa
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