Berlin (dpa) - Das Surface Book, Microsofts erster Laptop aus eigener Entwicklung, kommt an diesem Donnerstag auch in Deutschland in den Handel.

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Der Windows-Konzern hatte das neuartige Gerät erstmals auf einer Entwicklerkonferenz im vergangenen Oktober als "ultimativen Laptop" vorgestellt. Das Surface Book hat ein berührungsempfindliches Display, das sich auch separat als Tablet nutzen lässt.

Microsoft will damit ein Referenzmodell bieten, das die Leistungsfähigkeit des neuen Betriebssystems Windows 10 unter Beweis stellt. In Ausstattung und Design will Microsoft das Topmodell der Reihe auf Augenhöhe mit Apples Macbook Pro verstanden wissen.

Der PC-Markt steht bereits seit geraumer stark unter Druck. Mit dem Surface Book wolle Microsoft jedoch "in eine ganz neue Gerätekategorie vorstoßen", sagte Microsoft-Manager Oliver Gürtler der dpa.

Es lässt sich alternativ auch mit einem Stift bedienen. Die Klasse der sogenannten 2-in-1-Geräte, also Kombis aus Laptop und Tablet, sei derzeit die einzige, die deutliches Wachstum verzeichne. Wie viele Surface-Book-Geräte seit Einführung in den USA bisher verkauft wurden, sagt Microsoft nicht. Der Umsatz mit allen Surface-Modellen zusammen habe jedoch im Quartal Oktober bis Dezember 2015 um 29 Prozent auf 1,35 Milliarden Dollar zugelegt, hieß es.  © dpa

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