• Den besten Schutz gegen SARS-CoV-2 bieten derzeit Corona-Schutzimpfungen, so viel ist bekannt.
  • Nun fanden Wissenschaftler heraus, dass Geimpfte weniger typische Long-COVID-Symptome aufweisen.
  • Und noch einen weiteren positiven Aspekt bietet die Impfung gegen Long-COVID.

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Den besten Schutz gegen SARS-CoV-2 bieten derzeit Corona-Schutzimpfungen. Eine hundertprozentige Garantie gibt es allerdings auch für vollständig Geimpfte nicht, Impfdurchbrüche sind immer möglich.

Eine Infektion verläuft aber in der Regel milder. Außerdem verringern Impfungen gegen das Virus Studien zufolge das Risiko von Long-COVID-Beschwerden erheblich.

Geimpfte weisen weniger typische Long-COVID-Symptome auf

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Bar-Ilan University in Israel haben zum Beispiel herausgefunden, dass geimpfte Personen, die sich mit dem Virus infiziert haben, deutlich weniger der typischen Long-COVID-Symptome aufweisen als Ungeimpfte.

Bei sieben von zehn Symptomen wurde festgestellt, dass Personen mit zwei Impfungen ein um 50 bis 80 Prozent geringeres Risiko hatten, diese Beschwerden zu bekommen, als diejenigen ohne Schutz. Daten von Personen mit lediglich einer Impfung liegen nicht vor.

Außerdem hatten geimpfte Patienten vier bis elf Monate nach einer Infektion nicht mehr Symptome als andere, die nie mit dem Virus infiziert waren.

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Schwere Long-COVID-Symptome bei Geimpften seltener festgestellt

Eine zweite Studie der britischen Statistikbehörde ONS kommt zu ähnlichen Ergebnissen: Teilnehmer der "Coronavirus (COVID-19) Infection Survey (CIS)", die einen Impfdurchbruch hatten, litten zwölf Wochen nach der Infektion mit einem um 41 Prozent reduzierten Risiko an Beschwerden im Vergleich zu Ungeimpften.

Auch schwere Long-COVID-Symptome, die Betroffene in ihrem Alltag einschränken, wurden bei Geimpften seltener festgestellt.

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