George R. R. Martin befindet sich derzeit an "einem abgelegenen Ort", um den sechsten Band der Fantasy-Reihe "Das Lied von Eis und Feuer", der Buchvorlage zu "Game of Thrones", zu beenden. Der Autor gehört zur Risikogruppe des Coronavirus.

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Mit Hilfe von "Not A Blog" kommuniziert der Autor für gewöhnlich mit der Außenwelt. So auch während der Corona-Krise. Denn George R. R. Martin gehört zur Risikogruppe, hat sich freiwillig in Quarantäne begeben und lässt dort seiner Kreativität freien Lauf. Das dürfte vor allem Fans von "Das Lied von Eis und Feuer" freuen.

So läuft Martins Corona-Isolation

"Ja, ich bin mir bewusst, dass ich angesichts meines Alters und meines körperlichen Zustands zu den am meisten gefährdeten Personen gehöre", schreibt der 71-Jährige auf seiner Seite.

"Aber ich fühle mich im Moment gut und wir treffen alle vernünftigen Vorkehrungen. Ich befinde mich allein an einem abgelegenen, isolierten Ort, werde von einem meiner Mitarbeiter betreut und gehe weder in die Stadt noch treffe ich jemanden."

Die positiven Seiten der Quarantäne

Die Zeit in der selbstauferlegten Isolation will der Schriftsteller aber sinnvoll nutzen und verriet in seinem Blog, dass er an einem neuen Buch für die überaus erfolgreiche Fantasy-Saga "Game of Thrones" arbeite. Die Buchreihe, auf der die Hitserie basiert, heißt "Das Lied von Eis und Feuer".

"Um ehrlich zu sein, verbringe ich in Westeros mehr Zeit als in der realen Welt – ich schreibe jeden Tag", gibt der Autor preis.

Der sechste Band, "The Winds of Winter", ist laut Martin seit mehr als zehn Jahren in der Mache und soll über 3.000 Seiten Manuskript enthalten.

"Die Lage in den Sieben Königreichen ist ziemlich finster… aber vielleicht nicht so finster, wie sie hier noch werden könnten." (dms)

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