Die Darsteller von "Grey's Anatomy" oder "The Good Doctor" hantieren bei den Dreharbeiten mit echtem Klinikequipment. Nun möchten amerikanische Serien-Produzenten ihren Beitrag zur Überwindung der Coronakrise leisten – und spenden kurzerhand das medizinische Material vom Set.

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Meredith Grey (Ellen Pompeo) und ihre fiktiven Arztkollegen aus dem "Seattle Grace Hospital" behandeln ihre Patientinnen und Patienten mit echtem medizinischen Equipment. Nun spenden die Macher von "Grey's Anatomy" sowie weiterer US-Arztserien das Material vom Set, damit echte Patienten während der Corona-Krise damit behandelt werden können.

Serien-Produktionen stehen still

Wegen der Ausbreitung des Coronavirus mussten viele amerikanische TV-Serien ihre Produktion einstellen, darunter auch "Grey's Anatomy".

Weil in vielen echten Krankenhäusern Vorräte wie Atemmasken, Krankenhemden und Handschuhe knapp werden, stehen Ärzte und Pflegepersonal vor der Gefahr, dem Virus ausgesetzt zu sein und sich bei der Arbeit anzustecken. Doch jetzt greifen die fiktionalen Krankenhäuser den echten unter die Arme und spenden Material von ihren Filmsets.

Atemmasken, Krankenhemden, Handschuhe und mehr

Die Serie "The Resident" (auf Deutsch: "Atlanta Medical") spendete per Post Krankenhemden, Atemmasken, Handschuhe und anderes Material an das Grady Memorial Hospital in Atlanta. Die Serie "The Good Doctor" plant ebenfalls, medizinische Ausrüstung an ein Krankenhaus zu spenden.

Und auch die Macher von "Grey's Anatomy" kündigten an, Hemden und Handschuhe an ein Krankenhaus zu spenden. Ebenso werde das Team der dazugehörigen Feuerwehr-Serie "Station 19" bzw. "Seattle Firefighters – Die jungen Helden ihre Vorräte an Masken an die Feuerwehr von Ontario und Los Angeles spenden. (ncz/wag)

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